WIEN. Die Wiener Ärztekammer warnt vor einer Reduktion der Geburtskapazitäten in den Wiener Spitälern. In der Verordnung zum „Regionalen Strukturplan Gesundheit Wien 2025” seien entsprechende Schritte vorgesehen. Geplant ist laut Ärztekammer, die gynäkologischen Abteilungen in den Kliniken Hietzing und Landstraße in sogenannte Terminambulanzen umzuwandeln. Das bedeute, dass dort keine Geburten mehr stattfinden könnten, hieß es. Derzeit zeichnen beide Kliniken laut Ärztekammer für insgesamt rund 2.700 Geburten jährlich verantwortlich. Künftig sollen damit private Krankenhäuser oder Ordensspitäler mehr Geburten übernehmen. Die Stadt weist den Vorwurf zurück – es gebe weniger Bedarf. (red)
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