Im Gesundheitswesen dreht sich das Innovationskarussell immer rascher. Neben neuen Medikamenten und Entwicklungen in der Medizintechnik, die vor allem Operationen verkürzen und Technologiesprünge bringen, drängen auch neue Branchen in den Markt: IT-Riesen wie Google und Apple entwickeln Systeme für Krankenhäuser sowie die vernetzte Betreuung von Patienten zu Hause.
Immer mehr werden wir dabei auch mit den Gesundheitssystemen vernetzt. Japaner haben nun sogar Funktionsunterwäsche entwickelt, mit der sich unter anderem die Herzfrequenz messen lassen soll. Das vom japanischen Unterwäschehersteller Gunze in Kooperation mit dem Elektronikriesen NEC entwickelte Gewebe besteht aus leitfähigen metallischen Textilien. Damit lasse sich auch der Kalorienverbrauch messen. Zudem soll die Wäsche messen, wie aufrecht jemand geht. Die Daten sollen drahtlos auf ein Smartphone übertragen werden – hierzu werde derzeit eine entsprechende App entwickelt, teilt das Unternehmen mit.
Die zentrale Frage wird sein, was das Gesundheitswesen mit solchen Entwicklungen anstellt. Steht die Rettung schon vor der Tür, bevor man einen Infarkt bekommt? Oder ruft der Hausarzt an, wenn man gerade im Gasthaus ein Schnitzl bestellt hat, und warnt vor den gerade hohen Blutfettwerten?
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