WIEN. Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) wird laut Experten spätestens Mitte November für eine Infektionswelle sorgen. Weil dies zeitgleich mit der Saison für Influenza und Covid-19 zusammenfällt, werden Mehrfachinfektionen befürchtet, die für Risikopersonen gefährlich werden können. Laut einer Studie aus New York brauchten 15% der erfassten Personen in einem Alter von durchschnittlich 69 Jahren nach einer RSV-bedingten Hospitalisierung mehr Pflege als vor der Erkrankung.
Ein Medikament dagegen gibt es nicht, aber Impfstoffe. Im Österreichischen Impfplan wird die Impfung für Personen ab 60 sowie für Risikopatienten bereits ab 18 Jahren ausdrücklich empfohlen. (kagr)