Schlafstörungen nehmen zu
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Immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen oder Schlaf­mangel. Fachleute fordern nun mehr Aufklärung.
HEALTH ECONOMY Redaktion 22.03.2024

Schlafstörungen nehmen zu

Schlafmangel macht anfällig für Krankheiten, kann die Konzentration negativ beeinträchtigen und auch Depressionen verursachen.

••• Von Martin Rümmele

WIEN. Anlässlich des Welt-Schlaftages am vergangenen Freitag, der unter dem Motto „Schlafgerechtigkeit für globale Gesundheit” stand, hob die Plattform Home Care Provider (homecareprovider.at), ein Verbund aus sieben hocherfahrenen Dienstleistern im Bereich der Heimtherapie, die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Versorgung für Menschen mit Schlafstörungen, insbesondere der obstruktiven Schlafapnoe (OSA), hervor. 51% der Österreicher leiden an Durchschlafstörungen.

Enorme Gesundheitsfolgen

Angesichts des Mangels an zertifizierten Schlaflaboren und der damit verbundenen langen Wartezeiten für Betroffene in Österreich sowie der geringen Rate an adäquat behandelten OSA-Patienten fordert die Plattform eine umfassende Aufklärungsarbeit und den schnelleren Zugang zu Diagnose und Therapie. Es ist durch zahlreiche Studien bewiesen, dass uns Schlafmangel und Schlafstörungen anfällig für Krankheiten machen, Depressionen verursachen oder unsere Konzentration massiv negativ beeinträchtigen. Der erste Schritt zur Vermeidung von Gesundheitsfolgen durch eine Schlafstörung ist eine rasche und genaue Diagnose.

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