WIEN. Wenn es um mögliche Einsparungen im Gesundheitssystem geht, so waren zuletzt MRT- und CT-Untersuchungen im Fokus. Dies gerade auch, weil mögliche Doppeluntersuchungen immer wieder für Debatten sorgen und die Bewilligung für diese Verfahren daher neu geregelt werden soll.
Die Institute für Bildgebende Diagnostik zeigen sich dazu gesprächsbereit – wollen aus ihrer Sicht aber auch mit Unwahrheiten zu CT und MRT aufräumen. So würden diese Untersuchungen keineswegs willkürlich oder nach Gutdünken durchgeführt, sondern nach klaren Guidelines.
Zudem würden die Kosten meist zu hoch eingeschätzt: Konkret koste ein MRT die ÖGK 150 bis 170 €, ein CT 100 bis 110 €. (ehs)
