••• Von Katrin Pfanner
WIEN. „Die Coronakrise hat uns vor Augen geführt, wie wichtig eine heimische Arzneimittelproduktion für unsere Gegenwart und unsere Zukunft ist. Gleichzeitig ist die pharmazeutische Industrie auch als Zukunftsbranche ein wichtiger Motor für das Land. Sie stärkt die Resilienz des Wirtschaftsstandorts auf mehreren Ebenen”, erklärte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei einem Besuch bei Takeda in Wien.
Produktionsstandorte in drei Bundesländern – in Wien, Linz und Orth an der Donau – und mehr als 4.500 Beschäftigte sichern die heimische Produktion, den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze, berichtete Karl-Heinz Hofbauer, der Leiter der Takeda-Produktionsstandorte in Wien. Eine wichtige Säule in Wien sind plasma-basierte Medikamente, die etwa bei primären Immundefekten die einzige Behandlungsoption darstellen.