EISENSTADT. Der Orden der Barmherzigen Brüder und das Land Burgenland streiten um die Finanzierung des Krankenhauses Eisenstadt. Der Orden fordert rund 33 Mio. € samt vier Prozent Zinsen zur Abgangsdeckung. Das Land sei auf Basis des Kooperationsvertrags dazu verpflichtet, die jährliche Abgangsdeckung zu übernehmen. „Unzählige offizielle und inoffizielle Gespräche, um die ausstehenden Geldbeträge aus der Abgangsdeckung zu erhalten”, seien aber letztlich erfolglos geblieben. Um eine objektive Klärung des Sachverhalts herbeizuführen, sehe man sich nun gezwungen, Klage einzubringen. Den Vorwurf, es seien möglicherweise über Jahre zu hohe Preise für Medikamente verrechnet worden, wies der Orden entschieden zurück. (red)
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