••• Von Ina Karin Schriebl
WIEN. An der Spitze der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft kommt es pensionsbedingt zu Veränderungen: Hans Aubauer heißt ab 1. Juli 2016 der neue Generaldirektor der SVA; er folgt Stefan Vlasich nach, der mit 1. Mai in den Ruhestand getreten ist. „Stefan Vlasich hatte als Generaldirektor der SVA herausfordernde Jahre zu meistern und dafür möchte ich ihm meinen ausdrücklichen Dank aussprechen”, betont SVA-Obmann und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. In seinen 18 Jahren an der Spitze des Hauses habe er zukunftsweisende Schritte gesetzt und wesentlich mitgewirkt, dass die SVA heute unter allen SV-Trägern als Pionier und Vorreiter gilt.
„Weg weiterentwickeln”
Leitl: „Wir wollen den von Stefan Vlasich entscheidend geprägten Weg der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen wie auch in der Politik fortführen und im Sinne unserer Versicherten weiterentwickeln.” Aubauer als davor stellvertretender Generaldirektor der SVA wurde von der Selbstverwaltung an die Spitze bestellt. Thomas Neumann wird bis zur endgültigen Bestellung eines neuen Generaldirektor-Stellvertreters dessen Funktion übernehmen. „Als neues Managementteam der SVA haben wir mit Aubauer einen profunden Verwaltungsmanager sowie mit Neumann einen ausgewiesenen Experten im Sozialversicherungsrecht gewinnen können”, unterstrich Leitl.
Im Jahr 2014 trat Aubauer in die SVA als stellvertretender Generaldirektor ein und war für Betriebsmanagement, IT, Personal sowie Organisation, insbesondere auch Revision und Controlling und die Landesstellen zuständig. Unter seiner Verantwortung hat die SVA in kurzer Zeit umfassende Modernisierungsschritte umgesetzt – vor allem im Bereich der Informationstechnologie – und er trug wesentlich zur Planung, Genehmigung und den ersten Umsetzungsschritten zum Programm „SVA 2020” bei, welche die SVA zum modernsten und effizientesten Sozialversicherungsträger weiterentwickeln soll.