WIEN. Für viele Viruserkrankungen gibt es Tests zum Nachweis einer Infektion. Sie werden allerdings zu selten in Anspruch genommen, erinnert der Pharmaverband Pharmig. Tests könnten virale Erkrankungen frühzeitig feststellen und dazu beitragen, deren Ausbreitung zu verhindern. Aktuell gilt dies für SARS-CoV-2, seit Längerem aber ebenso für Hepatitis und HIV.
„Gerade die vorherrschende Covid-19-Pandemie zeigt, welche Auswirkung Tests auf das Infektionsgeschehen haben können. Je früher eine Infektion per Test diagnostiziert werden kann, desto schneller können Betroffene wiederum behandelt werden. Das erhöht für sie selbst die Chance auf Heilung”, erklärt Alexander Herzog, Generalsekretär der Pharmig. (red)