WIEN. Eine Studie der imh GmbH hat das Vertrauen der Beschäftigten in das eigene Krankenhaus analysiert. Es zeigt sich: Nur 54% der Mitarbeiter in öffentlichen Spitälern haben uneingeschränktes Vertrauen in das eigene Haus und würden sich dort auch selber behandeln lassen. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung vor sechs Jahren. Der Wert war vor einem Jahr mit 60% noch signifikant höher.
Ein anderes Bild zeigt sich bei den privaten Spitälern; hier stieg der Wert deutlich an und beträgt nun stolze 86% (2018: 74%). Bei den Berufsgruppen innerhalb der Kliniken sind die Ärzte konstant sehr vertrauensvoll: 64% würden sich im Bedarfsfall von ihren Kollegen im Haus behandeln lassen (2018: 63%). (red)