••• Von Katrin Pfanner
WIEN / LINZ. Das Wartezimmer-Fernsehen kommt weiterhin gut bei Ärzten, Apotheken und Patienten an und erzielt auch wachsende Reichweiten. Der Anbieter y-doc vermarktet zusätzlich zum eigenen Screen-Netz auch die Werbeplätze bei allen relevanten Marktbegleitern sowie in Apotheken. Mit Screens bei rund 2.000 Ärzten sowie mit 240 Ambulanz-Screens werden monatlich über 4 Mio. Bruttokontakte und 42% aller Patienten erreicht, teilt das Unternehmen mit.
Kunden-Umfrage
Die nationale Reichweite beläuft sich auf 23,4%; mit dem ebenfalls von y-doc vermarkteten Apotheken-TV kommen in knapp 400 Apotheken rund 3 Mio. weitere Kontakte hinzu, berichtet Firmenchef Michael Richter.
Jetzt hat das Unternehmen 610 Kunden ausführlich nach ihrem Feedback befragt. Gleich 26% nahmen an der Befragung teil. 42% der Ärzte werden demnach täglich oder wöchentlich von Patienten auf Inhalte aus dem Wartezimmer-TV angesprochen, wobei 59% dieser Fragen Informationen von Werbekunden betreffen. Lediglich sechs Prozent der Ärzte geben an, gar nicht angesprochen zu werden.
Gerade in Zeiten erschwerter Außendienstbesuche liege ein wesentlicher Vorteil von y-doc Wartezimmer-TV darin, dass neben Patienten auch die Ärzte erreicht werden, so das Unternehmen.
Um Ärzte auf zu erwartende Patientenfragen vorzubereiten, sendet y-doc mit jeder Kampagne auch begleitende Informationen der Werbefirmen an die Ärzte mit. 64% der Ärzte geben an, diese Begleitinformationen sehr oder eher wahrzunehmen, weitere 23% nehmen diese Informationen mäßig wahr und nur 13% geben an, davon weniger bis gar nicht berührt zu werden.
Zahlreiche Zusatzeffekte
Auch die Effekte für die Ordination selbst seien durchaus bemerkenswert, betont Richter: Durch Wartezimmer-TV wirke die Ordination moderner, Wartezeiten werden gefühlt verkürzt, Patienten besser informiert, das Wartezimmer beruhigt und Patientenfragen beantwortet.