Wundversorgung im Dialog
© Peter Provaznik
„Wund?Gesund!”-Sprecher Philipp Lindinger und GÖG-Geschäftsführer Herwig Ostermann diskutierten über Wundversorgung.
HEALTH ECONOMY Redaktion 31.05.2019

Wundversorgung im Dialog

Die Initiative „Wund?Gesund!” hat bei ihrem 4. Dialogforum erneut auf die Bedeutung der Wundversorgung hingewiesen.

WIEN. Rund 250.000 Menschen leiden in Österreich an chronischen Wunden; nur ein Bruchteil davon wird optimal versorgt. Durch effiziente und innovative Wundmedizin könnten allerdings der Genesungsprozess beschleunigt, Kosten und Folgekosten reduziert und das Patientenwohl gesteigert werden, hieß es zuletzt beim 4. Dialogforum der Initiative „Wund?Gesund!”. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Medizinprodukte-Unternehmen aus dem Bereich Verbandstoffe und Kooperationspartnern aus dem Gesundheitswesen, die es sich zum Ziel gemacht haben, über die Möglichkeiten einer Wundversorgung zu informieren.

Personalisierte Medizin

Gerade das im Gesundheitswesen wachsende Thema der personalisierten Medizin eigne sich sehr gut, um viele Herausforderungen auch in diesem Bereich zu beschreiben, sagte Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG): „Wundmanagement ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema, weil es sich auch hier um eine Form der personalisierten Betreuung handelt, bei der es zentral ist, auf die speziellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen.” Der Sprecher der Initiative, Philipp Lindinger, kündigte einen weiteren Austausch an. (rüm)

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