Wundversorgung: Wie PVE helfen können
© Initiative Wund?Gesund!/APA-Fotoservice/Juhasz
Fachleute diskutierten über nieder­gelassene Wundversorgung.
HEALTH ECONOMY Redaktion 14.06.2024

Wundversorgung: Wie PVE helfen können

WIEN. Seit Anfang des Vorjahres bieten die Dialogforen der Initiative „Wund?Gesund!” eine wesentliche Plattform für den Dialog zwischen Fachleuten, Journalisten und Interessierten zur Versorgung von Betroffenen chronischer Wunden.

Debatte über Versorgung

Am Dienstag diskutierten Experten den Ausbau von Primärversorgungseinheiten in Österreich und die Rolle von PVE-Strukturen. Mit den Sprechern der Initiative, Martina Laschet und Philipp Lindinger, machten sich Karoline Kinsky (Wundmanagerin), David Wachabauer (Koordination Primärversorgung GÖG) und Ernest Zulus (PVZ Oberdöbling und Referent für PVE in der Ärztekammer für Wien) für weitere Ausbauschritte stark. „PVE bieten einen guten Rahmen für die involvierten Berufsgruppen, um chronische Wunden besser vernetzt zu versorgen. Das kommt den Betroffenen zugute, aber auch pflegenden Angehörigen”, unterstrich Laschet. „Es geht darum, Wundmanagement im System zu integrieren. Der schmerzlichste Punkt zurzeit ist der Kostenfaktor für die Patienten”, stellte Kinsky klar. (rüm)

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