Stuttgart/Gröbming. Dass Uhren und der Motorsport ein Naheverhältnis haben, liegt auf der Hand. Schließlich geht’s bei den Rennen nicht nur darum, wer als erster über die Ziellinie fährt, sondern auch darum, wie viel Zeit er dafür benötigt hat. So weiß man, dass Graf Albert de Dion beim weltweit ersten Autorennen – wo in erster Linie die Zuverlässigkeit des neuartigen Fortbewegungsmittels im Fokus stand – am 22. Juli 1894 für die 126 km von Paris nach Rouen sechs Stunden und 48 Minuten benötigt hatte.
Stil & Präzision
Bei der Ennstal Classics, die seit 1994 jedes Jahr ausgetragen wird und eines der wichtigsten Oldtimer-Rennen Europas ist, haben in der Vergangenheit Chopard und Zenith die Zeit gemessen, ab heuer übernimmt Porsche Design diesen Job – eine perfekte Wahl. Denn gegründet wurde die Marke 1972 von Ferdinand Alexander Porsche, dem „Vater” des legendären Porsche 911, dem erfolgreichsten Rennwagen der Geschichte.
Die langjährige Tradition, der Ennstal Classic eine besondere Uhr zu widmen, führt Porsche Design natürlich fort; die Wahl fiel dabei auf die 1919 Datetimer Eternity, eine puristisch-elegante Dreizeigeruhr, die Porsches Design-Credo „so viel wie nötig, so wenig wie möglich” perfekt verkörpert und 2017 mit dem German Design Award ausgezeichnet wurde.
Das großflächige anthrazitgraue Zifferblatt bietet mit einem kleinen Datumsfenster bei drei Uhr, schlichten arabischen Ziffern, Stabindizes und schlanken Zeigern mit intensiver Super-Luminova-Auflage aus allen Blickwinklen und auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit der Uhrzeit.
Die Durchbrüche am Bandanstoß mit dem formschlüssigen Übergang zum Armband sind dekorativ und eliminieren gleichzeitig auch die konstruktionsbedingte Schwäche klassischer Hörner über einen Federsteg.
Wie bei allen Porsche Design-Uhren üblich, ist das 42mm-Gehäuse aus Titan, das bei Porsche seit Jahrzehnten erfolgreich im Automobilbau verwendet wird. Dort zählt vor allem das geringe Gewicht und die hohe Belastbarkeit des Materials, bei den Uhren ist darüber hinaus auch die gute Hautverträglichkeit ein großer Pluspunkt. Druckgeprüft bis 10 bar, schützt das Gehäuse ein hochwertiges Schweizer Automatikwerk, das mit einem Porsche Design Icon-Rotor ausgestattet ist.
Das Armband aus braunem Alligatorleder mit Faltschließe rundet den zeitlos-klassischen Look der Uhr ab, die um 3.950 € im Porsche Design-Onlineshop erhältlich ist.
Flotte Oldies
Bei der Ennstal Classic geht Porsche aber nicht nur als Uhrenpartner ins Rennen: Von den insgesamt 235 gemeldeten Fahrzeugen sind 43 Porsches, darunter ein Porsche 356 B 2000 GS Carrera GT aus der Sammlung des Porsche Museums in Zuffenhausen. Hinter dem Steuer dieses flotten Oldie wird Rennfahrerlegende Hans-Joachim Stuck sitzen.