Hamburg/Berlin. Über 860 m2 – mehr als das Doppelte der bisherigen Fläche – erstreckt sich jetzt die Berliner Wempe-Niederlassung. Das Geschäft setzt aber nicht nur in Sachen Größe – die Erweiterung entstand durch die Verbindung mit dem Nachbarhaus – neue Maßstäbe, sondern auch beim Einkaufserlebnis.
Besondere Erlebnisse
Im Ergeschoss befindet sich ein geräumiger, mit edlem Kastanienholz vertäfelter Salon, in dem der Großteil des umfangreichen Uhrensortiments – von A. Lange & söhne über Hublot und Jaeger leCoultre bis Ulysse Nardin – präsentiert wird, sowie die für die Kunden einsehbare Servicewerkstatt.
Eine freistehende Treppe führt entlang einer Galerie mit außergewöhnlichen Tischuhren zum Teesalon und weiter in den ersten Stock. Hier befinden sich eine elegante Champagner- und Espresso-Bar, die separaten Salons der Topmarken Rolex, Patek Philippe und Cartier sowie die Schmuckabteilung, die sich über drei Räume erstreckt.
Die historischen Stuckverzierungen, Wandverkleidungen, Türportale und Türen der ehemaligen Jugenstil-Beletage wurden aufwendig restauriert bzw. rekonstruiert und gekonnt mit modernen Gestaltungselementen kombiniert.
Ein besonderes Highlight in der Schmuckabteilung stellt das gläserene Atelier dar.
„Insbesondere wegen der hohen Sicherheitsvorschriften war das eine große Herausforderung. Aber die Mühe hat sich gelohnt”, ist Wempe-Geschäftsführer Guido Kessler überzeugt.
Das Store-Konzept hat er gemeinsam mit Firmeninhaberin Kim-Eva Wempe entwickelt, für die Umsetzung wurde – ebenso wie bei der Neugestaltung der Geschäfte in New York, München und Stuttgart – die Hamburger Bauhütte von Anna Nicolas beauftragt. (red)