Paris. 1924 von Louis Cartier entworfen und bis heute im Sortiment, ist der Trinity-Ring einer der großen Schmuck-Klassiker. Das Design aus drei einzelnen, ineinander verschlungenen Ringen ist ebenso schlicht wie raffiniert, zeitlos und dabei doch modern und – was heute wichtiger denn je ist – der Inbegriff eines genderneutralen Schmuckstücks und Symbol der Diversität.
In neuer Größe …
Im Laufe der Zeit folgten unterschiedlichste Varianten des Trinity-Rings – zierliche und voluminöse, puristische und glamouröse und auch solche, die aus bis zu zehn Einzelringen bestanden – sowie Armreifen, Anhänger und Ohrringe. In den 1970er- und 1980er-Jahren zierten die drei verschlungenen Ringe dann auch Feuerzeuge, Stifte und Deko-Objekte, und bis heute setzen sie auf Taschen und Kleinlederwaren und Brillen schmucke Akzente.
Zum 100-jährigen Jubiläum von Trinity wurden der Ring-Klassiker sowie der Armreif in XL-Versionen neu aufgelegt und auch ganz neue Designs kreiert – unverändert in Weiß-, Gelb- und Roségold, aber mit besonderem Twist.
… eckig oder modular
Erstmals zeigt sich Trinity quadratisch mit abgerundeten Ecken; seine drei Einzelteile gleiten trotzdem ebenso leicht unter- und übereinander wie bei den runden Versionen. Dieses Jubiläumsdesign gibt es als Ring – in verschiedenen Breiten sowie auch mit Diamanten ausgefasst – und als Armreif und Anhänger. Noch unkonventioneller ist der modulare Trinity-Ring.
„Wie bei einem Kumiki-Puzzle, wo sich jedes Element perfekt in die Form einfügt, haben wir die ineinander verschlungenen Ringe als Gesamtstruktur konzipiert und sie anschließend wieder in drei Teile zerlegt”, erklärt Marie-Laure Cérède, Cartiers künstlerische Direktorin für Schmuck und Uhren. Das Besondere: Als erster seiner Art kann dieser Trinity-Ring – ohne Gewaltanwendung – einfach zerlegt und die drei Ringe auch separat getragen werden.