Wien. In der Hofburg Vienna neigt sich ein höchst erfolgreiches und vielfältiges Veranstaltungsjahr dem Ende zu, und für das Finale stehen noch einige Großevents am Programm. Nach Bar- & Spiritsfestival Ende Oktober kehrt das Gourmetmagazin Falstaff am 27. November mit seiner Rotweingala in die Festsäle der ehemaligen Kaiserresidenz zurück.
Beschwingte Events …
Zur Verkostung stehen mehr als 600 der besten Rotweine Österreichs bereit sowie edle Tropen aus Italien, das heuer zum zweiten Mal als Gastland vertreten ist. Weitere Programmhighlights sind die Bekanntgabe der bereits mit Spannung erwarteten Ergebnisse des Rotwein-Grand-Prix sowie der Reserve-Trophy und die Präsentation des Falstaff Rotweinguide 2024.
Ab Jänner 2024 bis Aschermittwoch dreht sich dann in den imperialen Festsälen alles im Walzertakt. „Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende Saison mit über 20 Bällen”, ist Hofburg Vienna-Geschäftsführerin Alexandra Kaszay mit der Buchungslage in diesem besonders traditionsreichen Geschäftsfeld zufrieden.
… als Besuchermagnet
Von Zuckerbäckern und Kaffeehausbetreibern, über Juristen, Wiener Ärzte, Offiziere und Pharmazeuten bis zu Jägern oder Immobilienmaklern laden zahlreiche Berufsvereinigungen zum Tanz in die Hofburg, ebenso wie die Wirtschaftsuni Wien und die TU Wien, die Tanzschule Elmayer oder auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA).
Dass die Hofburg-Bälle bei Besuchern besonders hoch im Kurs stehen, zeigt auch die Statistik. Mengenmäßig machen sie zwar nur knapp vier Prozent aller Tanzveranstaltungen in Wien aus, bei den Besucherzahlen – rund 60.000 jährlich – liegt ihr Anteil aber bei mehr als zehn Prozent.
„Die Ballsaison ist nicht nur ein Wiener Vergnügen par excellence, sie ist auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, und wir freuen uns dazu einen Beitrag leisten zu können,” erklärt die Hofburg Vienna-Chefin.
Wie erfolgreich das Comeback der Wiener Bälle nach der Coronapause war, zeigt die Auswertung der Saison 2022/23 durch die Wirtschaftskammer Wien: Die prognostizierte Zahl von mehr als 550.000 Balltickets wurde erreicht, der Umsatz hatte mit 175 Mio. € die Erwartungen sogar deutlich übertroffen.
