Mailand/Florenz. Italien weiß, was es von seinen modischen Aushängeschildern wie Armani, Prada, Gucci, Fendi, Dolce & Gabbana, etc. hat. Immerhin ist die Fashionindustrie nach dem Maschinenbau der zweitgrößte Wirtschaftszweig und konnte trotz der spürbarer Kaufzurückhaltung auf vielen Märkten im Vorjahr ein leichtes Plus verbuchen. Auch für heuer ist man optimistisch.
Messen als globale Bühnen
Unterstützung kommt zudem vonseiten der Regierung. So kündigte Michele Scannavini, Vorsitzender der italienischen Agentur für Außenhandel ICE, an, das Förderbudget für den Modesektor von 24 im Vorjahr auf 35 Mio. € zu erhöhen.
Die Mittel sollen vor allem in gezielte Maßnahmen rund um große Branchen-Veranstaltungen wie die Modemesse Pitti Uomo oder die Stoffmesse Milano Unica fließen, auf denen man das geballte italienische Mode-Know-how optimal präsentieren könne.
Zudem werden aus den Fördertöpfen auch verschiedene Kommunikations- und Werbemaßnahmen für Kleinunternehmen und junge Marken finanziert, um ihnen den Eintritt in neue Märkte zu erleichtern. (red)