Wien. In der mundgeblasenen Glaswarenherstellung wird der Kelch in eine vorgegebene Holzform eingeblasen und der Stiel frei gezogen. Das Designstudie mischer’traxler studio nutzt in seiner jüngsten Zusammenarbeit mit Lobmeyr diese klassische Herstellungsweise, um dem drinking set no. 287, einem Klassiker im Sortiment der bekannten Wiener Glasmanufaktur, eine pfiffige neue Optik zu verleihen.
Alle Gläser werden zwar in derselben Holzform geblasen, dann aber entsprechend den unterschiedlichen langen Stielen so gekappt, dass ihre Oberkanten auf einem einheitlichen Niveau sind.
Harmonische Vielfalt
Dadurch ergeben sich fünf unterschiedliche Glasformen, die in besonderer Weise miteinander harmonieren und sich dank der verschiedenen Füllmengen für Bier, Wasser, Wein, Cocktails oder Spirituosen eigenen. (red)