Wien. Mit seinen insgesamt neun Mono- und Multibrand-Boutiquen – darunter 4 Jahreszeiten, Marina Rinaldi, Laurel, Liu Jo – ist Firusas eine fixe Größe im Premium-Modehandel in Wien und seit der Eröffnung des Onlinestores konnte man seinen modischen Einfluss auch über die Grenzen der Bundeshauptstadt erweitern.
„Vom Start im Juli 2019 bis in den Februar konnten wir im Online-Store ein stetes Wachstum verzeichnen”, ist Firusas Co-Founder Michael Elyav mit der bisherigen Entwicklung zufrieden. Zwar sei durch die allgemeine Konsumzurückhaltung während des Corona-Lockdowns auch das Onlinegeschäft in Mitleidenschaft gezogen worden, an den Expansionsplänen ändere das aber nichts.
Internationale Präsenz
„Beim Aufbau unseren Onlineshops war unsere oberste Priorität, die Technologie und den Kundenservice auf ein wirklich erstklassiges Level zu bringen. In dieser ersten Phase haben wir ausschließlich mit jenen Marken zusammengearbeitet, die wir schon im Sortiment unserer Shops hatten, wie zum Beispiel Max Mara Studio, Marina Rinaldi, Laurèl, Dorothee Schumacher, Liu Jo, Coccinelle, Fabiana Filippi, FFC oder Peuterey. Nun sind wir bereit, weiter zu wachsen und das Portfolio auszubauen, wobei wir uns hier ganz auf heimische Marken konzentrieren möchten”, erläutert Elyav.
Gefragt sind Labels, deren Damenmode sich durch raffinierte Designs, hohe Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. Anmeldungen für das Programm sind unter firusas.com/designer-bewerbung möglich.
Kostenloser Service
Die Produktpräsentation inklusive professioneller Fotos und Beschreibungen ist für die Firusas-Partner kostenlos, ebenso wie die Einbindung in die internationalen Werbekampagnen.
„Lokale Marken haben es generell schwer und dieses und vielleicht sogar auch noch das nächste Jahr wird eine Phase mit besonders großen Herausforderungen”, sagt Elyav, der damit rechnet, dass weniger Mode gekauft wird, solange Veranstaltungen nicht stattfinden können und das gesellschaftliche Leben nicht wieder in einigermaßen normalen Bahnen läuft. „Gleichzeitig gibt es momentan aber eine spannende Entwicklung zu mehr Qualität, Transparenz und Regionalität. Gerade deshalb glauben wir, dass eine gemeinsame Plattform für österreichische Mode attraktiv ist – sowohl für die Anbieter als auch die Kunden”, sieht er trotzdem Grund für Optimismus.