WIEN. Es ist überall spürbar: Fast alle Branchen sind vom Fachkräftemangel betroffen und werden es in naher Zukunft in zunehmendem Maße sein. Als führende Content Marketing-Agentur Österreichs mit Human Ressources-Fokus unterstützt die Content Performance Group (Cope) Unternehmen in der Personalkommunikation und im Recruiting.
Schwierige Mitarbeitersuche
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Für österreichische Unternehmen ist die Rekrutierung von Fachkräften so schwierig wie nie zuvor. 83% der heimischen Betriebe haben Probleme, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.
Vier von zehn Firmen verlieren laut EY Mittelstandsbarometer 2022 Umsätze aufgrund des Fachkräftemangels. Die Talentsuche wird von Führungskräften bereits als größtes Risiko für Unternehmen eingestuft. „Wir betreuen Unternehmen aus fast allen Branchen und wissen deshalb aus eigener Erfahrung, wie viele Firmen unter dem Fachkräftemangel leiden”, so Xenia Daum, Geschäftsführerin von Cope. Sie fügt aber auch hinzu: „Eigentlich gibt es viele potenzielle Bewerberinnen und Bewerber da draußen. Man muss sie nur erreichen.” Zwei Drittel der Beschäftigten seien nach Angaben des Netzwerks Xing wechselwillig. Sie seien entweder unzufrieden in ihrem Job oder offen für attraktivere Angebote. Das Besondere bei dieser Gruppe sei jedoch: Sie ist nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job. Es reicht somit nicht mehr aus, Jobausschreibungen einfach auf die eigene Unternehmenswebseite oder Jobportale zu stellen bzw. Zeitungsinserate zu schalten. Hier setzt Cope an.
Man habe sich aufgrund der großen Nachfrage auf Kommunikationsstrategien und -Maßnahmen rund um Fachkräftemangel, Recruiting und Employer Branding spezialisiert. Neue Wege, unter anderem im Gaming- und E-Sports-Umfeld oder mit Live-Recruiting, werden begangen. „In Österreich werden diese Initiativen noch kaum eingesetzt. Sie versprechen aber sehr gute Resultate, allein 5,3 Millionen Landsleute sind z.B. auf Gaming-Plattformen erreichbar”, sagt Eva Maria Kubin, Geschäftsführerin von Cope. (red)