Auffallend vielfältig
© Christian Auerweck
Auffällig „Verkehrsmittelbranding ist eine gute Erweiterung zu klassischen Medien, da es auch außerhalb der Ballungs­zentren eine hohe Kontakt­anzahl erzeugt”, so die ÖBB Werbung.
MARKETING & MEDIA Redaktion 15.02.2019

Auffallend vielfältig

Verkehrsmittelbranding: Mit den ÖBB kann man Werbung auf eine Reise quer durch Österreich schicken.

WIEN. Dass Außenwerbung nicht immer ortsgebunden sein muss, zeigen die Österreichischen Bundesbahnen: Eine Vielzahl an Außenwerbemöglichkeiten auf und in der Verkehrsmittelflotte der ÖBB ermöglicht es Unternehmen, ihre Werbung auf eine Reise quer durch Österreich oder die Regionen zu schicken und damit eine hohe Anzahl an Kontakten zu erreichen.

Lok- und Zugbranding

„Verkehrsmittelbranding ist eine gute Erweiterung zu klassischen Medien, da es auch außerhalb der Ballungszentren eine hohe Kontaktanzahl erzeugt”, erklärt Karin Seywald-Czihak, Geschäftsführerin der ÖBB Werbung.

So können Werbetreibende etwa eine Lokomotive mit ihren Sujets bekleben lassen und damit für einen auffallenden Produktauftritt sorgen. Mit Voll- oder Teilbeklebung ist die gebrandete Lokomotive ein echter Eyecatcher und damit insbesondere für große, langfristige Kampagnen und Imageauftritte geeignet.
Wer es noch ein wenig auffälliger möchte, kann einen ganzen Zug der ÖBB nach eigenen Wünschen bekleben lassen. Neben der Vollbeklebung gibt es zahlreiche andere Gestaltungsmöglichkeiten – das Portfolio reicht von einer Teil- oder Vollbeklebung einzelner Waggons über Seitenbanner bis hin zum Branding der Zugtüren.
Je nachdem, ob Regionalzüge, Cityshuttles, InterCity-Züge oder railjets für die Beklebung gebucht werden, können Unternehmen im Rahmen des Zug­brandings außerdem entscheiden, in welchen Regionen und welchem Radius die Werbe­sujets gesehen werden sollen.

Busbranding

Die ÖBB Postbusse verbinden Gemeinden in ganz Österreich miteinander und bieten Unternehmen somit vielfältige Möglichkeiten, regional zu werben. Die ÖBB Postbusse sind auf den Straßen immer im Blickfeld von Pendlern, Passanten und Autofahrern und erreichen damit insgesamt bis zu 25 Mio. Sichtkontakte pro Jahr.

Auch hier haben Werbetreibende die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Formaten zu wählen. Für KMUs etwa, die ihr Unternehmen in einer bestimmten Region bewerben wollen, bietet die Beklebung des Bus­hecks eine attraktive und be­liebte Möglichkeit, die Kunden quasi direkt zum Geschäft zu leiten.
In Kombination mit der Außenbeklebung der Verkehrsmittel eignen sich Plakate in Zug und Bus als optimale Ergänzung. Im Format A3 gehalten, sind sie flexibel buchbar und punkten mit einer hohen Betrachtungsdauer während der Zug- oder Busfahrt.

Ideal in Kombination

Verkehrsmittelbranding bietet Kreativen vielfältige Möglichkeiten, Werbesujets aufmerksamkeitserregend auszuspielen. „Ein Zug oder ein Bus sind kein Blatt Papier, die durchs ganze Land fahren”, sagt Seywald-Czihak. Die ÖBB unterstützen die Unternehmen mit eigenen Grafikern bei der Anpassung ihrer Sujets an das jeweilige Verkehrsmittel, um einen optimalen Effekt zu erzielen.

Um diesen noch zu unterstützen, sollte Verkehrsmittelbranding idealerweise als Add-On großer Kampagnen gebucht werden, da sie eine günstige Verstärkung insbesondere visueller Inhalte bewirkt. Und trotz – gemessen an der Laufzeit – niedriger Medienkosten lässt sich durch das Verkehrsmittelbranding eine hohe Kontakt­anzahl erzielen. Und das nicht nur bei den Fahrgästen der ÖBB, sondern auch bei den anderen Verkehrsteilnehmern. (ls)

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