WIEN. ÖMG-Präsident Peter Drobil lud den jungen Verband VAMP, Verband Ambient Media, Promotion und DOOH, zu einer Business Lounge vergangenen Mittwoch in den Wiener Stadtwirt ein.
Vor knapp zwei Jahren wurde im Verband VAMP eine eigene Sparte für den immer wichtiger werdenden Bereich Digital Out Of Home (DOOH) gegründet, dessen Vorstand Horst Brunner nun Gast der Business Lounge war.
Brunner, seines Zeichens Unit Director bei Goldbach Media Austria, erläuterte in einer kurzen Präsentation die Möglichkeiten dieser neuen Werbeform, die rasch Aufmerksamkeit und hohe Bekanntheit generieren kann.
Außerdem, wie sich der „Öffentliche Bereich” und „Online” verbinden lassen.
Ein „Enabler” für Kunden
„Mit der Anbindung von Screens im öffentlichen Bereich an Adserving-Technologien können Werbetreibende jetzt ihre Onlinestrategien in den Außenwerbebereich tragen.
Wir verstehen uns hier als ‚Enabler' für die Kunden- und die Medienagenturen, um ihre Kampagne zielgerichtet und logisch fortzusetzen. In den kommenden Wochen und Monaten werden viele Learnings aus den umgesetzten Kampagnen gezogen werden, ebenso entstehen über die Ideen unserer Kunden in den nächsten 1 bis 2 Jahren sehr viele neue und aufregende Einsatzgebiete.
Beispielsweise die Kombination von Videowalls im Straßenbereich, kombiniert mit Radiospots, die zeitgleich ausgesteuert werden, Messung von Frequenzdaten in Echtzeit, Multiscreen-Kampagnen (Online, Mobile, SmartTV, DOOH) per Knopfdruck und viele weitere Konzepte”, so Brunner.
Als Beispiel konnte Brunner ein Projekt mit dem Telekomanbieter Drei präsentieren, das in dieser Form weltweit erstmalig durchgeführt wurde:
Pionierabeit durch Österreich
Die erste über drei Netzwerke gesteuerte Adserver-Kampagne im DOOH – hier leistet Österreich Pionierarbeit (medianet berichtete vergangene Woche). Nach einer Fragerunde wurde im Stadtwirt noch weiter diskutiert. Unter den Gästen waren unter anderem Thomas Aichelbrug-Rumerskirch (BrandCom), Josef Ecker (Ecker Gmbh), Christine Grünwald und Walter Ringsmuth (mediaprint), Roman Guggenberger (YWC), Bernhard Hofer und Peter Cibulka (Plakativ), Martina Hofmann und Martin Kaindl (Manstein), Torsten Korn (Megaboard), Andreas Ladich (Flughafen Wien) und Sheela Rapf (Infoscreen). (red)