WIEN. Bestattung Himmelblau setzt mit einer umfassenden OOH-Kampagne Schritte, um den Tod ins Leben zu holen. Österreichs größtes private Bestattungsunternehmen bringt seine Botschaften auf acht Sujets an sechs hochfrequentierten Standorten in Wien in den öffentlichen Raum. Parallel dazu wurden die Schaufenster der Filiale in Simmering neu gestaltet, um aufzuklären und den Tod in ein helles, hoffnungsvolles Licht zu rücken.
„Darüber sprechen fällt schwer“
Seit Februar 2024 sind die DOOH-Sujets von Bestattung Himmelblau an prominenten Plätzen in Wien zu sehen. Ziel der Kampagne ist es, den Diskurs über den Tod pietätvoll in die Öffentlichkeit zu tragen. „Über den Tod zu sprechen fällt vielen Menschen schwer. Wir möchten mit unserer Kampagne zeigen, dass der Tod ein Teil des Lebens ist und man offen darüber reden kann“, erklärt Silvia Vertetics, Prokuristin sowie Leitung Marketing und PR bei Bestattung Himmelblau.
Mit einer bunten Farbwahl und einer leicht verspielten aber pietätvollen Ansprache verkörpern die Sujets das Motto des Unternehmens: „Der Tod ist nicht nur dunkel und schwarz. Er kann auch hell und himmelblau sein“. Die Kampagne greift zentrale Themen auf, die den Umgang mit dem Tod und die Bestattung betreffen: von der Vorsorge über Nachhaltigkeit bis hin zur Inklusion.
Visuelle Aufklärung direkt im Schaufenster
'Die neu gestalteten Schaufenster der Filiale in Simmering bieten Passanten eine informative und visuell ansprechende Darstellung der Themen Vorsorge, Sargpflicht und Naturbestattung. Die Fenster präsentieren sich als interaktive Wissensquellen, die beinahe an eine Museumsausstellung erinnern. Sie kombinieren in Szene gesetzte Urnen und Särge mit detaillierten Infotafeln. Mittels QR-Codes können Interessierte sofort auf weiterführende Informationen zugreifen.
„Der Tod kann finster genug sein. Der Besuch beim Bestatter muss dieses Bild nicht reproduzieren, sondern kann in herausfordernden Zeiten Hoffnung und Trost spenden. Unser Ziel ist es, bereits in den Schaufenstern aufzuklären, den Tod aus der Tabuzone zu holen und ihn in ein hoffnungsvolles, positives Licht zu rücken“, so Silvia Vertetics weiter. Schaufenster, die kontextlos die Produktpalette von Sarg bis Urne zeigen, sind wichtig, aber bedürfen einer Erklärung. Dies kann auf manche Menschen abschreckend wirken.
Silvia Vertetics ergänzt: „Wir sorgen dafür, dass Passanten auch die entsprechenden Informationen erhalten. Was ist eine Naturbestattung? Warum braucht es in Österreich einen Sarg? Und was bedeutet Vorsorge? Das sind laut unserer aktuellen Studie im Österreich Sterbereport drei häufig gestellte Fragen, die wir einfach und verständlich beantworten wollen.“