WIEN. Eine voranschreitende Digitalisierung und immer mehr neue Tools prägen das daily business von Kommunikationsexperten. Gerade das letzte Jahr war zudem von hoher Emotionalität geprägt. Daniela Strasser und Michael Obermeyr, Geschäftsführer Reichl und Partner Public Relations, erläutern, davon ausgehend, was sich 2021 ändern und was bleiben wird. Authentizität ist eine der zentralen Säulen, die beide für die PR der Zukunft als wichtig erachten. „Storytelling ist das Schlüsselwort, das Unternehmen ein Gesicht und eine empathische Geschichte verleihen kann”, so die beiden Geschäftsführer.
Viele Bausteine für ein Ziel
Der fortschreitende technologische Wandel ist ein weiterer Baustein, der die PR der Zukunft definieren wird. SEO und der Einsatz von Videos sollten auch für PR-Agenturen keine Fremdwörter sein. Bleiben werde dagegen der Faktor Mensch, sind beide Geschäftsführer überzeugt. „Bei all den neuen Technologien darf der Faktor Mensch nicht vernachlässigt werden. Nicht umsonst trägt PR den Begriff ‚Beziehung' schon im Namen: ‚Relations'”, führen Strasser und Obermeyr aus. Diese Beziehungsarbeit betreffe sowohl die Vertrauensbasis zu den Kunden, als auch zu Journalisten, Medien und relevanten gesellschaftlichen Gruppen. (sh)