Bilder, die bewegen
© Aigner PRa
Peter Aigner Der Geschäftsführer von Aigner PR hat den Video-Trend früh erkannt.
MARKETING & MEDIA Redaktion 19.04.2019

Bilder, die bewegen

Mit Videos hat die PR-Agentur Aigner PR bereits früh Erfahrungen gesammelt.

••• Von Sascha Harold

WIEN. Dass Videos in der PR ein effektives Mittel zur Schaffung hoher Reichweiten sind, ist kein Geheimnis. Technische Weiterentwicklungen haben die Produktionskosten in den letzten Jahren stark gesenkt und weiter zur Verbreitung beigetragen.

Die Wiener Agentur Aigner PR ist auf den Video-Zug bereits frühzeitig aufgesprungen. Agenturchef Peter Aigner: „Wir haben bereits seit 2013 unseren agentureigenen YouTube-Channel und waren da sicher Vorreiter. Zu einem Zeitpunkt, als das Thema in der Branche gerade erst angekommen ist.”

Viele Anwendungen

Der Einsatz für Bewegtbild in der PR sei mannigfaltig, so Aigner: „Wichtig ist, dass die Inhalte authentisch und auf den Punkt gebracht sind.”

Hier kommt man an den Knackpunkt: Videos sind gerade durch technische Möglichkeiten heute oft einfach zu produzieren, Authentizität erreicht man aber nur mit durchdachtem Content.
Bei Aigner PR reicht die Bandbreite im Videobereich von TV-Spots für Kunden wie William Hill und Sirco, über Videos von Medien-Kooperationen mit Product Placement für TV-Formate wie Café Puls oder Dokumentationen von Events, wie etwa den AmCham-Talk für die Make-A-Wish Foundation Austria. Daneben wurden auch Employer Branding-Videos der Aigner PR-Mitarbeiter für die Berufsorientierungs-Plattform whatchado, Videos von Eigen-Veranstaltungen wie „20 Jahre Aigner PR” im Imperial Riding School Hotel, „Grill & Chill” auf der summerstage und zu Agentur-Image-Videos umgesetzt.
Die hohe Bandbreite erfordert je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Herangehensweisen. Die Videos unterscheiden sich also in Machart und Inhalt auf die Zielgruppe abgestimmt. Wichtig ist darüber hinaus der Verbreitungskanal.

Rosige Zukunft

Dass der momentane Trend hin zu Videos bald wieder vorbei sein könnte, daran glaubt Aigner nicht, vielmehr sieht er das Medium Video auch in Zukunft weiter im Aufwind: „Die Blogger- und Influencer-Szene war und ist hier sicher ein großer Treiber”, führt der Agenturchef aus. Was die Wahl des richtigen Kanals angeht, so bespielt Aigner PR aktuell neben Facebook vor allem den Firmen-Account auf Instagram regelmäßig mit aktuellen „Stories” aus dem Agenturalltag.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL