„Botschafter für die ­heimische Medienvielfalt”
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FilmabendMonopolverwaltung-Geschäftsführer Hannes Hofer, der Produzent des „Trafikanten”, Dieter Pochlatko, und VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger.
MARKETING & MEDIA Redaktion 23.11.2018

„Botschafter für die ­heimische Medienvielfalt”

Kürzlich lud die Monopolverwaltung zu einer exklusiven Filmvorführung des Streifens „Der Trafikant”.

WIEN. „Trafiken sind mit ihren Verkaufsstellen die Botschafter der österreichischen Medienvielfalt. Nicht umsonst zählt Österreich im internationalen Vergleich mit 4,8 Millionen Tageszeitungslesern zu den Printweltmeistern”, erklärte VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger am 19. November anlässlich einer exklusiven Filmvorführung des „Trafikanten”, die auf Einladung der Monopolverwaltung und des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten für Trafikantinnen und Trafikanten im Wiener Urania Kino stattfand.

Monopolverwaltung-Geschäftsführer Hannes Hofer zeigte sich angesichts der Verfilmung des Bestsellers von Robert Seethaler überzeugt, „dass die Trafikanten – damals wie heute – das Herz am richtigen Fleck haben”. Dabei betonte er auch die gesundheits-, sozial- und fiskalpolitische Bedeutung der Trafiken: „Die kontrollierte Abgabe legaler Genussmittel ist uns ein ebenso großes Anliegen, wie die Vergabe frei werdender Trafiken an Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig werden über die Trafiken rund 2,5 Milliarden Euro Steuergelder generiert.”

Bestsellerroman

Basierend auf Robert Seethalers gleichnamigem Bestseller, erzählt Regisseur Nikolaus Leytner im Film „Der Trafikant” die anrührende und aufwühlende Coming-of-Age-Geschichte des arglosen und vorurteilsfreien Provinzburschen Franz Huchel (Simon Morzé), der 1937 sein Heimatdorf am Attersee verlässt, um beim Wiener Trafikanten Otto Trsnjek (Johannes Krisch) in die Lehre zu gehen. Zu den Stammkunden des kleinen Tabakladens zählt auch der bereits von fortschreitendem Alter und Krankheit gezeichnete Sigmund Freud (Bruno Ganz), von dem Franz auf Anhieb fasziniert ist. Als der Junge sich unglücklich in die schöne Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt, sucht er Rat bei Freud, muss aber feststellen, dass dem weltbekannten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein mindestens ebenso großes Rätsel ist. Franz ist dennoch fest entschlossen, um seine Liebe zu kämpfen, wird aber in den Strudel der politischen Ereignisse gezogen, als Hitlers Truppen das Kommando übernehmen.

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