••• Von Britta Biron
WIEN. „‚Universum' sensibilisiert nun seit mehr als drei Jahrzehnten Menschen für die Wunder der Natur und setzt sich damit zugleich für ihren Schutz ein. Diese große Verantwortung wollen wir künftig noch stärker wahrnehmen, indem wir in all unseren Medien relevante Natur-, Wissenschafts- und Umweltthemen vermitteln”, erläutert Gernot Lercher, der das ORF-Erfolgsformat seit Anfang Juli leitet.
Breite Themenpalette
Am 7. Juli startet die „Universum”-Serie „Im Sommer die Welt entdecken” – jeweils in Doppelfolgen: Die BBC-Top-Serie „Planet Earth” nimmt das TV-Publikum mit zu den größten Naturwundern der Erde. Dazu steuert „Universum” einige der schönsten Destinationen Österreichs und Europas bei.
Danach begibt sich „Universum” u.a. auf die Spuren des Karawankenbären und des Sibirischen Tigers, erforscht die Wildnis Portugals und die Natur im Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko oder begleitet Hermann Maier durch den Bregenzer Wald.
Zum 50-Jahres-Jubiläum der Nationalparks in Österreich im nächsten Jahr ist ein großer Zweiteiler über die wichtigsten heimischen Naturschutzgebiete in Planung.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein großes Anliegen ist Lercher der Umweltschutz; daher will er mehr Dokumentationen über bedrohte Naturräume ins Programm nehmen und verstärkt auf nachhaltige Produktion setzen: „Kamerateams, die ‚Universum'-Qualität liefern können, gibt es in Österreich, aber auch an anderen Orten der Welt. Sie an Bord zu holen, kann umweltbelastende Anreisen mit dem Flugzeug ersparen und in Folge Wege an Drehorte in fernen Ländern verkürzen. Für jeden, der Naturfilme umweltbewusst herstellen will, wird Green Producing bald selbstverständlich sein. Auch ‚Universum' geht diesen Weg konsequent. Da müssen wir Vorbild sein.”