Das Wissen über die eigene CO2-Bilanz
© Panthermedia.net/Antonio Guillen Fernández
MARKETING & MEDIA Redaktion 14.04.2023

Das Wissen über die eigene CO2-Bilanz

Teads ermöglicht die Messung und Reduzierung des Carbon Footprints von Online-Werbung in Österreich.

ZÜRICH. Gemeinsam mit Impact+, der Lösung zur Verringerung der Treibhausgas-emissionen in der digitalen Werbewirtschaft, bietet die globale Mediaplattform Teads Marketern und Agenturen in der Schweiz erstmals die Möglichkeit, nachhaltig zu werben und den CO2-Fußabdruck ihrer digitalen Werbekampagne, die sie über die Teads-Plattform gebucht haben, zu messen und zu verringern.

Umwelt- & Marketing-KPIs

Impact+ ist dabei direkt in den Bereich Attention der Teads-Lösung eingebettet, der außerdem Themen wie Kreativität und Contextual Targeting umfasst.

Konkret geben Teads und Impact+ der digitalen Werbebranche die Möglichkeit, Umwelt- und Marketing-KPIs miteinander zu kombinieren.
„Auf diese Weise reduzieren Werbungtreibende binnen kürzester Zeit ihre Treibhausgas-emissionen, ohne dabei Medien-KPIs zu beeinträchtigen. Gemessen wird unter anderem der Strom, der für das Hosting des Werbemittels bei dessen Auslieferung sowie zur Darstellung auf dem Endgerät des Betrachters verbraucht wird”, so das Unternehmen in einer Aussendung.

Angebot auch in Österreich

„Für die digitale Werbebranche ist es ein großer Schritt, dass wir diese Lösung nun allen Kunden in Österreich anbieten können. Damit können wir dazu beitragen, das Verständnis dafür zu schärfen, wie sich digitale Werbung auf die Umwelt auswirkt. Unternehmenswachstum und Umweltverantwortung gehen Hand in Hand, und wir unterstützen so Marken, ihren CO2-Fußabdruck zu überprüfen, spürbar zu reduzieren und für die ökologischen Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein”, so Daniel Frühberger, Commercial Director Österreich.

Faktor Attention Rate

Zusätzlich bringt die von Teads entwickelte, neue nutzerzentrierte Messgröße der Attention Rate eine neue Perspektive in das Werbe-Ökosystem. Sie bewertet sowohl die Qualität der Medienpräsenz als auch die Funktionalität des Werbemittels in Bezug auf die Aufmerksamkeit des Verbrauchers. Das macht sie zu einem aussagekräftigen Indikator für die Wirksamkeit einer Kampagne. Laut Lumen Research prognostiziert die Attention Rate die Wirkung einer Kampagne drei- bis siebenmal besser als die alte Messgröße Viewability.

Dabei orientiert sich Attention an der Erfahrung des Nutzers. So erzielt beispielsweise Werbung, die nicht übersprungen werden kann und zu lang oder irreführend ist, weniger Aufmerksamkeit und Wirkung. Dagegen sind Ads, die gut in ihr Werbeumfeld integriert sind und dadurch mit dem der Nutzer interagieren, erfolgreicher.
Journalistisch-redaktionelle Plattformen bieten in diesem Zusammenhang sehr attraktive Werbeplätze. Eine Videoanzeige auf einer Nachrichtenseite erzielt eine dreimal höhere Attention Rate als das gleiche Format in einem Sozialen Netzwerk. Unternehmen, die in diesem Umfeld in Anzeigeninventar investieren, verzeichnen eine viel bessere Performance ihrer Kampagne und unterstützen den Qualitätsjournalismus.
„Durch neue Methoden zur Performancemessung sowie nachhaltigere, optimierte Buchungs- und Ausspielungswege digitaler Werbekampagnen sparen Unternehmen CO2 ein und sichern sich einen Wettbewerbsvorteil”, so Frühberger. (red)

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