Datadriven in der Krise
© Martina Berger
Paul Stuefer von e-Dialog ist überzeugt: „Gerade jetzt ist es wichtig, Werbung zu machen, die im Gedächtnis bleibt.”
MARKETING & MEDIA Redaktion 30.04.2020

Datadriven in der Krise

e-Dialog nutzt diverse neue Medien und Kommunikationskanäle, um Mitarbeiter und Kunden durch die Coronakrise zu bringen.

WIEN. Bedingt durch Corona, arbeiten viele Menschen im Homeoffice, konsumieren mehr Nachrichten im Internet und verbringen so praktisch den ganzen Tag online. Das bewegte e-dialog, Full Service-Agentur und Unternehmensberatung für datengetriebenes Marketing, dazu, die Fachkonferenz rund um Google Analytics Anfang April 2020 nicht abzusagen, sondern mit fast 350 Teilnehmern in den virtuellen Raum zu verlagern. Denn auch viele Unternehmen machen sich diese Tatsache zu nutze – Werbung verlagert sich zunehmend ins Internet.

Mehr Zugriffe online

„Wir sehen das etwa bei YouTube ganz stark, Content rund um Home Workouts, Kochkurse oder Fortbildung erlebt seit Beginn der Coronakrise deutlich gesteigerte Zugriffszahlen”, erzählt Paul Stuefer, Managing Director von e-dialog. „Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Werbeinventar momentan noch nicht so hoch, was sich in einem günstigeren TKP niederschlägt.”

Auch E-Commerce ist wichtig. „Wir haben Kunden, die in den letzten Wochen einen Onlineshop aus dem Boden gestampft haben”, erklärt er weiters. Ungemein wichtig: Datenschutz. „Gerade wenn man jetzt neue digitale Produkte aufbaut, sollte man darauf achten, dass Consent sauber abgedeckt ist.” (gs)

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