Der Ankünder ist nun digital
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Wirkungsvoll Besonders in der Nacht entfalten die neuen Screens ihre Stärke.
MARKETING & MEDIA Redaktion 17.03.2017

Der Ankünder ist nun digital

Der Ankünder präsentierte kürzlich in der steirischen Landeshauptstadt seine ersten digitalen Screens.

GRAZ. Der Ankünder hat am 9. März seine ersten digitalen Screens in Graz präsentiert. ­Zwischen dem Grazer Hauptplatz und dem Eisernem Tor wurden am 9. März insgesamt neun digitale 84 Zoll-Werbeträger installiert, die an ausgewählten Standorten Werbebotschaften in Full HD zeigen und zudem auch Mehrwert in Form von Defibrillatoren und Stadtinformation liefern. Damit setzt der größte Außenwerber in Südösterreich ein deutliches ­Zeichen im digitalen Zeitalter:

Stadtmobiliar mit Mehrwert

„Als Unternehmen in der Stadt Graz sind wir uns der Bedeutung von Stadtmobiliar im Kontext zu den Titeln Weltkulturerbe, City of Design und Smart City bewusst. In unserer Strategie versuchen wir, mit unseren klassischen Außenwerbe-Medien wie der Litfaßsäule oder dem Plakat und unserem modernen Stadtmobiliar wie den Wartehäusern und den digitalen Screens die Informations- und Lebensqualität im öffentlichen Raum zu verbessern und mitzugestalten”, so Sprecher Dieter Weber.

Gemeinsam mit der Stadt wurde an diesem Projekt für die Modernisierung der Außenwerbelandschaft gearbeitet. Getreu der Devise „Qualität vor Quantität” hat der Ankünder seinen Tafelbestand in ganz Graz reduziert und die Dreiecksständer in der gesamten Weltkulturerbezone entfernt. Um dem Anspruch der Kulturwerbung hier weiterhin gerecht zu werden, werden künftig ausgewählte City Lights exklusiv für Kulturankündigungen adaptiert.
Aktuell werden laufend in europäischen Städten digitale Werbeträger lanciert. Graz als zweitgrößte österreichische Stadt erhält mit den Screens auch Dienstleister, die zu Sehenswürdigkeiten, kulturellen Einrichtungen und Servicestellen führen – ein Gewinn für die Stadt, die dadurch im innerstädtischen Bereich ein Kommunikationsmittel mit Servicefunktionen bekommt, das sich in vorhandene Bauten und Stadtmöbel modern integrieren lässt und durch Werbung finanzierbar ist. Die Stadtinfo-Touchscreens wurden vom österreichischen Infoportal Susi.at programmiert und enthalten eine direkte Verlinkung zu den Homepages der Stadt Graz, der Tourismusinformation und der Grazer Innenstadtinitiative. Darüber hinaus wurden Defibrillatoren für den Außenbereich installiert, die 24 Stunden zugänglich sind und durch einfachste Anwendung zum Lebensretter werden.

Technologie-Herausforderung

Nur durch die Weiterentwicklung und nachhaltige Qualitätssicherung des Portfolios kann der Ankünder weiterhin als Marktführer im Werbemarkt bestehen. Aufgrund der weltweiten Digitalisierung der Medien und der entsprechenden Änderung im Mediennutzungsverhalten hat auch die Außenwerbe-Branche diesen Technologien Rechnung zu tragen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Zentrum stehen dabei nicht allein nur die Werbung, sondern die Multifunktionalität bzw. der Mehrwert und das Design von Werbeträgern. (red)

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