„Die persönliche Note rüberbringen”
© Egger & Lerch
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.06.2021

„Die persönliche Note rüberbringen”

Egger & Lerch-Agenturleiterin Andrea Höbarth über den Anspruch und das Selbstverständnis der Corporate Publishing-Agentur.

Charakterstark und eigenständig solle jede Publikation sein, die Egger & Lerch verantworte, sagt Agenturleiterin Andrea Höbarth. Die Corporate Publishing-Agentur, die im dritten Bezirk sitzt, wurde vor über 30 Jahren gegründet und 2011 von der Standard Medien AG übernommen. „Wir sind eine organisch gewachsene Agentur für Unternehmenskommunikation mit einem hohen Kreativitätslevel, die aus dem Printbereich kommt, aber längst nicht mehr nur darauf reduziert werden kann”, so Höbarth.

Vorteile der Agenturgröße

Vielmehr bietet die Agentur Leistungen aus den drei Kernbereichen Strategie, Content und Design. Neben Kunden- und Mitarbeitermagazinen, Geschäfts- und CSR-Berichten setzt das Team auch reine Onlineprojekte um, konzipiert kanalübergreifend Content und berät hinsichtlich Strategie und Employer Branding.

Egger & Lerch besteht aus rund 20 fix beschäftigten Mitarbeitern sowie einem Pool an Freelancern. Sowohl Journalisten, Grafikerinnen, Infografik-Spezialisten als auch Digital-Konzeptionisten, Fotografen und Bildbearbeiter sind Teil des Teams. Man sei „groß genug für umfangreiche Projekte und klein genug, um unsere Kunden gut zu kennen und sehr persönlich zu betreuen”, so die Agenturleiterin.

Vielfalt im Portfolio

Ähnlich breit wie die Teamkonstellation ist auch die Kundenliste der Agentur aufgestellt. Neben Unternehmen wie der Wiener Städtischen, Volkswagen, Ruefa, CRIF, Hernstein Institut und der FH Wien der WKW nehmen auch Non-Profit-Organisationen wie das Hilfswerk, die Caritas oder die Diakonie die Leistungen von Egger & Lerch in Anspruch.

Für die Wiener Städtische Versicherung arbeitet man am Mitarbeitermagazin Ringturm sowie an impuls wissen, einem Magazin, das durch seinen Print-, Online- und Social Media-Auftritt „die breite Öffentlichkeit” ansprechen soll. Neben Serviceangeboten des Unternehmens würde jedoch vor allem spannender, wissenschaftlich fundierter Content für Leser im Vordergrund stehen.
„Wir wollen anders sein als andere Magazine”, sagt Arndt Müller, Projektleiter und Redakteur bei Egger & Lerch. „Mit der hundertsten Yoga-Geschichte kann man sich nicht abheben. Daher haben wir ein Gesundheitsmagazin konzipiert, das zum Staunen anregt”, so Müller.
Durch den gezielten Einsatz von Social Media hätte der Traffic auf der Website der Wiener Städtischen erhöht werden können; die User seien dann nur noch „einen Klick von den Versicherungsprodukten entfernt”. Das ist auch preiswürdig: impuls wissen wurde im Vorjahr mit dem „Best of Content Marketing” Award 2020 in Silber ausgezeichnet sowie mit zwei Fox-Awards in Silber.

„Journalistischer Anspruch”

Das Erfolgsgeheimnis der Agentur? „Hochwertiger Content mit journalistischem Anspruch”, erläutert Höbarth. Man würde das Editorial Design sprechen lassen und sich in das Erscheinungsbild des jeweiligen Unternehmens einfühlen, „seinen Charakter durch unsere Produkte sprechen” lassen. Der Anspruch sei es, „in jedem Projekt die persönliche Note des Unternehmens inhaltlich und visuell rüberzubringen”.

Ermöglichen sollen das zweierlei Dinge: Zum einen werde stets eng mit Kunden zusammengearbeitet und zum anderen lege man als Agentur Wert auf Qualität. „Viele Kunden bestätigen uns in ihrem Feedback, dass das auch so bei ihnen ankommt und dass die Chemie stimmt”, freut sich Höbarth. (red)

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