••• Von Sascha Harold
WIEN. Um herausragende Leistungen und Innovationen im Bereich des Dialogmarketing zu würdigen, wurde der „Dialogmarketer/in of the year” Award ins Leben gerufen. In einer Kooperation zwischen medianet und dem Dialogmarketing Verband Österreich (DMVÖ) wird er auch heuer wieder im Rahmen der medianet X night, die am 25. April stattfindet, vergeben. Im Vorjahr konnte den Preis Larissa Thaler gewinnen für die Umsetzung der digitalen „Zell am See Morgenpost”.
DMVÖ-Präsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta betont die Wichtigkeit solcher Auszeichnungen: „Der Award hat eine große Bedeutung, denn hinter dem Erfolg des Österreichischen Data-Driven-Marketings stehen großartige Expertinnen und Experten, die dazu beitragen, dass das Dialogmarketing das Herzstück des Data-Driven-Marketings geworden ist.” Mit der Auszeichnung sollen Menschen prämiert werden, die täglich aufs Neue durch den smarten Einsatz von Daten die Customer Journey orchestrieren, so Vetrovsky-Brychta weiter.
Entscheidende Kriterien
Innovative Ideen und Umsetzungen spielten im Vorjahr eine zentrale Rolle in der Jurybewertung zum Dialogmarketer-Award. Ein Thema, das im Bereich Innovation in den letzten beiden Jahren etwa immer wieder genannt wurde, ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz. Auch der DMVÖ setzte hier im letzten Jahr einen Schwerpunkt: „Wir haben das stark aufgegriffen und die Mehrheit unserer Wissensvermittlung in 2023 dem Thema KI gewidmet. Heuer beobachten wir, dass KI im Alltag angekommen ist und es nun darum geht, zu optimieren”, so die DMVÖ-Präsidentin.
Ob die heuer ausgezeichnete „Dialogmarketer/in of the year” auch mit einem Projekt aus dieser Kategorie überzeugen kann, darf gespannt erwartet werden. Die generellen Auswahlkriterien werden jedenfalls auch heuer ähnliche sein wie im Vorjahr. Vetrovsky-Brychta: „Mit dem Dialogmarketer/in of the year Award ehren wir eine Person, die hervorragende Leistungen für die Dialogmarketingbranche erbracht hat. Es soll die Expertise ausgezeichnet werden, die zu Innovationen in unserer Branche führt und dadurch aktiv mitgestaltet. Durch das zweistufige Verfahren, die Erstellung der Shortlist von einer fachkundigen Jury und die Onlinewahl im zweiten Schritt wird sowohl Fachkompetenz vermittelt als auch Breitenwirkung erzielt.” Dann dürfe man gespannt sein, wer heuer das Rennen machen werde, so die DMVÖ-Präsidentin weiter. Der Startschuss zum Onlinevoting erfolgt bereits Anfang März.
