Donald druckt nicht bei Bösmüller
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Good Feelings Mit der öko­logischen Ausrichtung von Bösmüller Print Management leistet die Stockerauer Druckerei einen Beitrag, um „eine Lawine des Verantwortungsbewusstseins loszutreten”.
MARKETING & MEDIA PAUL CHRISTIAN JEZEK 16.03.2018

Donald druckt nicht bei Bösmüller

Trump ignoriert den Klimaschutz – Bösmüller lebt ihn vor undagiert zum Vorteil für Kunden und Umwelt klimaneutral.

••• Von Paul Christian Jezek

STOCKERAU. Schon zu einer Zeit, als Präsident Trump noch in den Wahlkampfvorbereitungen steckte, bezog Bösmüller Print Management bereits aktiv Stellung für den Klimaschutz.

Ende 2015 positionierte sich das Unternehmen im Bereich Klimaschutz als Branchenleader, indem es sich 100% klima­neutral stellte. „Wir haben eine Strategie ent­ickelt, wie wir unsere CO2-Emissionen Schritt für Schritt bestmöglich reduzieren”, erinnert sich GF Doris Wallner-Bösmüller. „Den unvermeidlichen Ausstoß, der durch die Produktion entsteht, haben wir durch ‚UNO-Gold Standard'-zertifizierte Klimaschutz-Projekte ausgeglichen, die wir unterstützen. Denn auch der kleinste Beitrag auf lokaler Ebene ist ein wichtiger Puzzlestein für das große Ganze auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energienutzung und dadurch zu nachhaltigem Klimaschutz.”
„Was andere tun und wie sie entscheiden – ganz gleich ob es der US-Präsident ist oder das benachbarte Unternehmen –, darf für die eigene Entscheidung keine Rolle spielen”, appelliert Wallner-Bösmüller.

Verantwortung übernehmen

„Es geht um ganz persönliche Verantwortung. Wer heute Druckaufträge erteilt und nur nach dem Preis entscheidet, handelt in vielen Bereichen verantwortungslos! Einige Euro gespart zu haben, aber Abstriche in ökologischen und sozialen Bereichen zu akzeptieren und unserem Planeten und dem Mittelstand noch dazu grundlegend zu schaden, kann doch nicht wirklich als Erfolg gewertet werden!”

Mit dem Wahrnehmen der ökologischen Verantwortung im Einkauf geht ein zusätzlicher Benefit für Unternehmen einher, der bislang unterschätzt wird:
Der eigene CO2-Footprint wird beim Einkauf von klimaneutralen Produkten und Dienstleistungen erheblich entlastet.

Ökologie als Gewinn für alle

Im Drucksorten-Bereich hat das Einsparungspotenzial an CO2-Emissionen eine relevante Größe; Kosteneinsparungen ergeben sich dabei in zweifacher Hinsicht:
1. Durch den Wegfall unproduktiver Arbeitszeitkosten für das zeitintensive Erfassen aller produzierten Drucksorten mit Recherche von Auflagenhöhe, Format, Seitenumfang, Endfertigungsdetails, Transport und Versand.
2. Indem keine Kosten für die Kompensation des CO2-Ausstoßes anfallen, der bei Druck, Endfertigung und Logistik der Drucksorten entsteht. Wallner-Bösmüller: „Bei der Position ‚Drucksorten’ in der zu erstellenden CO2-Bilanz einfach eine ‚Null’ einzutragen, ist ein richtig gutes Gefühl für Unternehmen!”

Sie schließt sich damit den Thesen von Hans Harrer, dem Vorstandsvorsitzenden des Senats der Wirtschaft und der Senats-Initiative „Klima-Allianz”, an: „Der Markt wird in Zukunft jene Firmen bevorzugen, die ‚Nachhaltigkeit’ nicht nur in schöne Prospekte schreiben, sondern das auch glaubwürdig ­manifestieren.
Wir selbst werden diesen Weg konsequent weitergehen – selbst wenn das bedeutet, dass wir auch künftig auf Druckaufträge aus dem ­Weißen Haus verzichten müssen!”

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