Drohnen-Abwehr
© AFP/Fabrice Coffrini
Gefahr aus der Luft Drohnen sind nicht nur ein witziges Spielzeug. Sie werden auch für „Spionage” eingesetzt.
MARKETING & MEDIA Michael Fiala 10.11.2017

Drohnen-Abwehr

Immer öfter werden mit Drohnen Markenrechte ­verletzt. Der Bedarf an Drohnen-Detektion steigt.

••• Von Michael Fiala

WIEN. Beim Thema Drohnen scheiden sich die Geister: Für die einen ist es – im Privatgebrauch – ein nettes Spielzeug, im Business-Bereich werden Quadrocopter & Co aber zunehmend zur wirtschaftlichen Gefahr: Drohnen, die Videos aus luftiger Höhe aufnehmen und möglicherweise damit Markenrechte verletzen oder wichtige Informationen erspähen. Und wenige Sekunden später sind diese Videos dann auf Facebook & Co. Dazu kommt: Laut einer aktuellen Erhebung des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) würde sich jeder dritte ­Österreicher gern eine Drohne zulegen – die Nutzung wird also weiter steigen. Ebenso steigt daher der Bedarf an effektiven Systemen zur Drohnen-Detektion. Das österreichische Unternehmen ÖWD security systems gab kürzlich im Rahmen der Sicherheitskonferenz für Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in Villach einen Einblick in das hochaktuelle Thema „Drohnen-Detektion”.

„Rund um die Uhr”

Bei der Live-Vorführung im Villacher Congress Center konnten die Gäste einen Blick auf die innovativen Systeme werfen. Das auf Sicherheit spezialisierte Unternehmen ÖWD präsentierte Möglichkeiten, unterschiedliche Drohnen-Typen und -Modelle zu erkennen und zu klassifizieren.

„Dadurch ist eine Detektion rund um die Uhr gegeben, und es können rechtzeitig mögliche Angriffs- oder Spionageszenarien erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden”, erklärte ÖWD-­Bereichsleiter Bjarn-Jorge ­Wawzin.

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