Echte Highlights für Innenstädte
© Infinity Media/Andreas Aust
Erfolgreich Infinity Media-CEO Peter Stark sieht im DOOH-Trend gute Expansions­chancen.
MARKETING & MEDIA Redaktion 08.09.2023

Echte Highlights für Innenstädte

Infinity Media ortet wachsendes Interesse an seinen Werbescreens und baut das Standortnetz massiv aus.

WIEN. Digital-out-of-Home-Werbung erfreut sich wachsender Beliebtheit – laut Focus lagen im Juli die Spendings um 67% über jenen der Vorjahres-periode. Infinity Media gehört zu den Profiteuren dieser Entwicklung und hat sie auch entscheidend mitgeprägt.

Screens in Schaufenstern waren beim Marktstart 2018 ein Novum, von dem Werbekunden, aber auch Vermieter, erst überzeugt werden mussten – mit Erfolg. Mittlerweile finden sich auf der Infinity Media-Kundenliste auch zahlreiche Top-Werber wie A1, Vöslauer, Seat, Coca-Cola, Billa oder Nespresso.
„Jetzt gilt es, konsequent attraktive Standorte in ganz Österreich zu akquirieren”, so Infinity Media-CEO Peter Stark zu den Expansionsplänen. Dabei trifft man immer öfter auf positive Resonanz seitens des Handels. „Viele Ladenbesitzer freuen sich, mit unseren modernen Screens in ihren Schaufenstern Aufmerksamkeit und nebenbei auch noch einen Zuschuss zu ihren Miet- und Energiekosten zu generieren. Parallel bauen wir auch den Vertrieb aus.”

Mehr Fläche für Werbung …

Durch einen QR-Code, mit dem alle Screens jetzt ausgestattet wurden, schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Tools erklären für Passanten und Anrainer DOOH, liefern potenziellen Kunden detaillierte Infos zum jeweiligen Standort und unterstützen die Instandhaltung, indem über den QR-Code eventuelle Verschmut­zungen oder technische Störungen direkt gemeldet werden können.

Damit die Werbe-Screens ihr volles Potenzial entfalten können, sei es allerdings notwendig, die bestehenden Verfahren zur Werbe-Erfolgsmessung zu modernisieren und den digitalen Medien anzupaasen. Stark gibt zu, dass das ein schwieriger und langer Prozess ist, aber absolut notwendig: „Die Kunden wollen wissen, welchen Return DOOH bringt, wie viele Blickkontakte in der relevanten Zielgruppe wurden erreicht, etc.”
Auch bei den Kampagnen selbst sieht er noch viel Luft nach oben: „Ein Plakat mit ein paar animierten Effekten ist noch kein digitales Sujet. Da ist viel mehr möglich, und das wollen wir in Zukunft auch verstärkt zeigen. Gerade in Innenstadtlagen kann man mutiger sein.”

… Kunst und …

Out of the Box denkt man auch selbst. „Wir wollen nicht nur tolle, kreative Werbespots unserer Kunden ausspielen, sondern auch durch Kooperationen mit Künstlern Kunst in den öffentlichen Raum hinaustragen”, sagt Infinity Media-CCO Nico Schluga. Ein erstes Projekt in diesem Bereich wurde diesen Frühling gemeinsam mit dem Kunsthaus durchgeführt, weitere sollen folgen. Dass das Konzept von einem Mitbewerber in Salzburg kopiert wurde, sieht Stark positiv: „Das zeigt, dass wir am richtigen Weg sind.”

… die Mitarbeiter

Nicht nur Kundenliste, Standortnetz und das Vertriebsteam wachsen, sondern auch das Büro. Zwar hätte die Kapazität der bisherigen Fläche noch eine Zeit lang gereicht, doch als Schluga erfahren hat, dass auf der selben Etage Räumlichkeiten frei werden, hat er sofort zugeschlagen, denn „Kreativität braucht zur Entfaltung ausreichend Raum”. (red)

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