Der unkomplizierte und schnelle Datenaustausch mit Partnern, Lieferanten und Kunden ist ein elementarer Bestandteil einer effizienten und erfolgreichen Geschäftsbeziehung.
Aber auch Unternehmen sehen in der Cloud einen wichtigen Wegbereiter zur digitalen Transformation. Räumlich verteilten Teams bietet die Cloud einen modernen Arbeitsplatz, mit dessen Hilfe sie auf effiziente Weise kommunizieren, zusammenarbeiten und Informationen austauschen können, unabhängig davon, an welchem Ort sich die Personen befinden. Durch die steigende Zahl an Datenmissbrauchsfällen und die Auflagen der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) sollten bei der Wahl des richtigen Anbieters im Bereich Filesharing jedoch besonders zwei Themen berücksichtigt werden, nämlich die Datensicherheit und der Datenschutz. Bei der Entwicklung der Enterprise Filesharing Lösung Dracoon aus dem deutschen Regensburg steht genau das im Fokus.
„Unser Unternehmen hat ein erfolgreiches Produkt gezielt auf die wachsende Bedrohungslage von außen und von innen zugeschnitten und bietet damit eine optimale Basis für eine sichere Zusammenarbeit. Dracoon ist Marktführer im Bereich Enterprise Filesharing im deutschsprachigen Raum und zählt zu den am stärksten wachsenden SaaS-Unternehmen in Deutschland. Die hochsichere, plattformunabhängige Software ist als Cloud-, Hybrid- und On-Premises-Version erhältlich und wurde von unabhängigen Top-Analysten wie ISG als ‚Leader' bezeichnet”, so Marc Schieder, CIO von Dracoon, über das Portfolio seines Unternehmens.
Schieder weiter: „Verschiedene Zertifikate wie ISO 27001, EuroPriSe und ULD bescheinigen Dracoon höchste Sicherheitsstandards. Außerdem ist Dracoon der erste deutsche Software-Hersteller, der nach EuroPriSe GDPR/EU-DSGVO zertifiziert ist. Die universelle API bietet breite Anwendungsfelder – von Datenaustausch und Workflow-Integrationen über sichere E-Mail-Kommunikation bis hin zur vollständigen Modernisierung des File-Services.”
Professionelle Lösung
Dank der Dreifachverschlüsselung (clientseitige Verschlüsselung, Verschlüsselung auf dem Übertragungsweg und auf dem Server) profitierten Kunden „vom höchsten Verschlüsselungsstandard plus ‚Zero Knowledge'”, so Schieder weiter.
Dies bedeutet, dass niemand außer den autorisierten Benutzern Zugriff auf die Unternehmemsdaten hat, nicht einmal der Anbieter selbst.
Dracoon ist als professionelle Lösung von der ULD, dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz, sowie EuroPriSe für den Datenaustausch im Unternehmen zertifiziert. Der verwendete Datenspeicher wird in Deutschland gehostet. „Damit unterliegt die Filesharing-Lösung den strengen, deutschen Datenschutzgesetzen und bietet ein Maximum an Datensicherheit für Unternehmen aller Größen und Branchen”, so der CIO.
Zur maximal möglichen Sicherheit trage aber auch der integrierte Ransomware-Schutz der Lösung entscheidend bei: Die Daten werden in einer geschützten Cloud-Umgebung aufbewahrt und sind von einem Verschlüsselungsangriff nicht betroffen. Sollte Ransomware trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lokale Laufwerke oder Netzwerklaufwerke wie den Cracoon Win/MAC Client verschlüsseln, geht dank der Versionierung trotzdem keine einzige Datei verloren. Bei einem Angriff mit einem Verschlüsselungstrojaner werden die Daten mit den verschlüsselten Daten überschrieben – die unverschlüsselten Versionen der Daten liegen automatisch im Papierkorb und können vollständig und unbeschadet wiederhergestellt werden.
Hierarchische Ebenen
Dracoon bietet zudem ein intelligentes Benutzer- und Rechtemanagement, das speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen hin entwickelt wurde, die von der feingranularen Berechtigungsstruktur profitieren. Dort können alle hierarchischen Ebenen mit ihren unterschiedlichen Zugriffsberechtigungen abgebildet werden. „Im Handumdrehen lassen sich geschlossene Datenräume einrichten – diese garantiert eine maximal sichere Kommunikationsmöglichkeit für alle Beteiligten”, so Schieder weiter.
Thema DSGVO
Die europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) ist bereits am 25. Mai 2016 in Kraft getreten; alle darin enthaltenen Vorgaben müssen zwingend bis 25. Mai 2018 umgesetzt werden, sonst drohen Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes.
Die EU-DSGVO betrifft daher alle Unternehmen und Organisationen, die personenbezogene Daten sammeln, verarbeiten und speichern; dazu zählen beispielsweise Namen, E-Mail- oder IP-Adressen. Die Zertifizierung durch EuroPriSe bestätigt dem Softwarehersteller, „GDPR-ready” zu sein.
„Die Auszeichnung mit dem ‚Europäischen Datenschutz-Gütesiegel' bescheinigt Dracoon nach heutigem Stand völlige Konformität mit der EU-Datenschutzgrundverordnung. Dadurch verringert sich das Haftungsrisiko bei Kunden beträchtlich, die Dracoon einsetzen. Das Unternehmen ist der erste zertifizierte deutsche Software-Hersteller, der allen Anforderungen entspricht. EuroPriSe wird ausschließlich an IT-Produkte und IT-basierte Dienstleistungen verliehen, die den Vorgaben des europäischen Datenschutzrechts entsprechen”, so Schieder. (fej/red)