VILLACH. Bereits Ende des Jahres 2018 ließ Epamedia mit der Ankündigung aufhorchen, in der Innenstadt Villachs digitale Citylights zu errichten. Der Out-of-Home-Experte setzte sich bei der Ausschreibung Kärntens zweitgrößter Stadt mit der Präsentation eines innovativen Prototyps durch.
Dieser beinhaltet ein 75-Zoll-Display, das von Epamedia-Kunden für Werbezwecke genutzt werden kann, und auf der anderen Seite ein 55-Zoll-Highbright-Display mit einem umfassenden Bürgerinformationssystem.
Unzählige Vorteile
Ende März wurden die insgesamt sechs digitalen Stellen in der Innenstadt errichtet; dabei handelt es sich um „einen Meilenstein”, wie die Epamedia-Geschäftsführer Brigitte Ecker und Alexander Labschütz berichten: „Da uns mit Villach eine langjährige Partnerschaft und enge Zusammenarbeit verbindet, freut es uns besonders, dass die Stadt den Schritt der Digitalisierung im Out-of-Home-Bereich wagt und dabei auf Epamedia vertraut.”
Auch Einwohner sowie Werbetreibende werden die Vorzüge der digitalen Citylights zu schätzen wissen: Neben einer Selfie-Cam, NFC für E-Bike-Infrastruktur und einem Bürgerbonusprogramm auf der Stadtseite bietet vor allem die Werbeseite des digitalen Citylights unzählige Vorteile für Unternehmen.
„Im Vergleich zum Plakat werden digitale Sujetwechsel ohne große Kosten realisiert. Darüber hinaus bieten wir Kunden durch das integrierte Content Management-System ein Reporting-Tool, das eine genaue Auflistung der Wiederholungen und Laufzeiten der Kampagne zeigt”, so Ecker und Labschütz.
Projekt als Zukunftsweiser
Mit dem Projekt in Villach positioniert sich die Draustadt als Vorreiter der Digitalisierung im Süden Österreichs. „Wir haben als eine der ersten Städte des Landes einen Digitalisierungsbeauftragten installiert. Wichtig ist mir aber, zu betonen, dass wir in Villach die Digitalisierung ausschließlich als Technologie begreifen, die den Menschen helfen soll. Die Technik hat dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt. Dieser Fokus ist uns besonders wichtig”, führt Villachs Stadtoberhaupt Günther Albel weiter aus.
Möglichkeiten durch Digitales
Ebenso verantwortungsbewusst sehen Ecker und Labschütz den Umgang mit dem Fortschritt der Digitalisierung; die beiden wissen aber auch um die Bedeutung der digitalen Werbemöglichkeiten: „Villach war ein erster Schritt, um unsere digitalen Aktivitäten voranzutreiben. Wir führen momentan intensive Gespräche mit Gemeinden und sind zuversichtlich, dass wir schon bald weitere Städte in der digitalen Epamedia-Familie begrüßen dürfen. Nichtsdestotrotz möchten wir darauf hinweisen, dass traditionelle Medien wie das Plakat für die zukünftige Ausrichtung unseres Unternehmens einen ebenso hohen Stellenwert genießen.” (red)