Fossilfreie Verpackung
© Metsä/Aleksi Koskinen
Nachhaltiges Ziel Um den Klimawandel einzudämmen, strebt Metsä Board bis 2030 eine zu 100% fossilfreie Produktion und Produkte an.
MARKETING & MEDIA Redaktion 14.04.2023

Fossilfreie Verpackung

Metsä Board, europäischer Anbieter von Premium-Frischfaserkarton, verschärft seine strategischen Nachhaltigkeitsziele für 2030.

WIEN. Produktverpackungen sind längst ein wesentliches Marketing-Tool, verbrauchen aber, genauso wie das Produkt selbst, Ressourcen bei der Herstellung. Metsä Board, ein führender europäischer Anbieter von Premium-Frischfaserkarton und Unternehmen der Metsä Group, hat nun im Hinblick auf nachhaltiges Handeln als Unternehmen in der Verpackungsbranche seine strategischen Nachhaltigkeitsziele für 2030 verschärft.

Artenvielfalt schützen

„Die neuen Ziele unterstreichen unser Engagement zum Schutz der natürlichen Artenvielfalt, zur Abschwächung des Klimawandels sowie zur Förderung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Auch gesunde Arbeitsplatzgemeinschaften und ethisches Handeln sind dort festgehalten”, so Bettina Tschoner-Fuchs, Marketing Communication Managerin bei Metsä Board.

„Wir schützen die natürliche Artenvielfalt bei der Holzbeschaffung durch Maßnahmen zur Erhöhung der Baum­artenvielfalt und der Menge des Totholzes sowie durch den Erhalt wertvoller Lebensräume. Die 2030-Ziele überwacht das Unternehmen mit einem umfassenden, mehr als doppelten Satz von Indikatoren. Auch die klimapositiven Maßnahmen in den Wäldern wurden verstärkt”, so das Unternehmen in einer Aussendung zu den selbst gesetzten Zielen.

Klimawandel eindämmen

In Bezug auf den Klimawandel bleibe das übergeordnete Ziel von Metsä Board unverändert. Um ihn einzudämmen, strebt Metsä Board bis zum Ende des Jahres 2030 eine zu 100 Prozent fossilfreie Produktion und Produkte an. Dieses Ziel umfasst sowohl die Emissionen aus der eigenen Energieerzeugung als auch die zugekaufte Energie. Derzeit sind 87 Prozent der in den Werken von Metsä Board verwendeten Energie frei von fossilen Brennstoffen.

Für den Wasserverbrauch hat sich Metsä Board ab sofort ein noch strengeres Ziel gesetzt, nämlich eine Reduzierung des Prozesswasserverbrauchs pro Produkttonne um 35% (zuvor 30%). Außerdem verfolgt das Unternehmen weiterhin eine Verbesserung der Energieeffizienz um mindestens zehn Prozent bis zum Ende des Jahres 2030 im Vergleich zum Stand von 2018.

Nachhaltige Lieferketten

Mehrere Indikatoren, die sich auf ethisches Handeln und Wohlbefinden am Arbeitsplatz beziehen, wurden neu in die Zielsetzung aufgenommen. Metsä Board wird die Arbeitszufriedenheit sowie die Umsetzung von anonymen Einstellungsverfahren und den Anteil von Frauen in Führungspositionen in den kommenden Jahren streng überwachen. (red)

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