Wien. Smartphone und Tablet haben es möglich gemacht: Die Welt ist voll mit beinahe zahllosen Videos und Fotos. Die wollen alle mit der Familie und Freunden geteilt werden, aber auch sicher und gut verwaltet sein. Wie aber nun der vielen Quellen Herr werden, auf denen sich die Daten befinden? Ab in die Cloud.
Mindshare fragte in den aktuellen Momentaufnahmen, genannt MindMinutes, online 248 User im Alter von 15–59 Jahren, wie bekannt Cloud-Dienste sind und welche sie für den privaten Einsatz nutzen. Rund 78% kennen den Begriff und mehr als die Hälfte haben schon einmal einen Online-Speicherdienst verwendet. Immerhin knapp die Hälfte nutzt sie wöchentlich.
Neue Möglichkeiten
Der Platzhirsch unter den Diens-ten ist mit 41% Nutzeranteil Dropbox.Jeder Fünfte vertraut auf Google Drive. Amazon versucht mit „Amazon Prime” gleich mehrere Bedürfnisse der User zu bedienen und bietet neben unbegrenztem Speicherplatz für Fotos auch ein Kindle-Leihbuch, eine Video on Demand-Plattform sowie Premiumversand für Amazon-Bestellungen an. „Dieser Rundumschlag an Online-Diens-ten ist beispielhaft für die Zukunft der Mediaplanung, die nicht mehr auf eine passive Zielgruppe trifft, sondern über verschiedene Devices und Kanäle mit dem Konsumenten in seinem Alltag interagiert”, verweist Sabine Auer, Director Business Planning, auf die 89%, die Cloud-Dienste auch privat nutzen. Was macht die Datenwolke so attraktiv? 76% schätzen den sofortigen Zugriff von jedem Endgerät aus. Das einfache Teilen von Daten macht es für 65% attraktiv. Und 55% schätzen den Vorteil, dass ihre Daten gesichert sind. (red)