Goldbach baut aus
© Alissar Najjar
Präsenz Seit Herbst betreibt Goldbach Austria auch eigene Screens in Wien, Niederösterreich und Oberöster­reich. Das entsprechende Netz umfasst inzwischen 16 Standorte in vier Bundesländern (Wien, OÖ, NÖ, Steiermark).
MARKETING & MEDIA Redaktion 17.02.2023

Goldbach baut aus

Bei den Goldbach-managed Screens steht im Vordergrund, dass sie ab Tag eins programmatisch verfügbar sind.

WIEN. Die Vermarkterin des mit über 8.000 Screens österreichweit größten DOOH-Netzwerks baut ihr Angebot sukzessive aus. Der Fokus liegt dabei auf der Erhöhung der Anzahl programmatisch ansteuerbarer Bildschirme.

Relevanz steigt weiter

„Die Errichtung von eigenen Screens komplementär zu den Standorten unserer Partner”, erklärt Goldbach Austria-Geschäftsführer Josef Almer, „gibt dem Werbemedium DOOH noch mehr Relevanz; die Standorte ergänzen dabei die bestehenden Channels des österreichweiten Goldbach DOOH-Netzwerks, dessen Basis weiterhin die Reichweite und vielfältigen Umfelder der Netzwerk-Partner darstellen.”

Bei den Goldbach-managed Screens stehe im Vordergrund, „dass unsere Flächen, gemäß unserer Philosophie, ab Tag eins programmatisch verfügbar sind. Wir sind auch stolz, dass wir heute gemeinsam mit unseren Portfoliopartnern bereits über 90 Prozent unseres DOOH-Netzwerks programmatisch anbieten können – mit dem Ziel, dass künftig auch in der Außenwerbung ‚Digital First' geplant werden kann”. Schon 2016 hat die erste netzwerkübergreifende programmatische Kampagne von Goldbach in Österreich stattgefunden. Almer: „Aktuell umfasst unser programmatisch buchbares Netzwerk 7.898 Screens und über 85 Mio. Bruttokontakte in zwei Wochen (14 bis 69 Jahre). In diesem Bereich haben wir als Goldbach eine gewisse Pionierarbeit geleistet. Hier kommt uns sicher unsere Erfahrung zugute. Während andere erst beginnen, sich mit Automatisierung von Werbung zu beschäftigen, liegen unsere Wurzeln ja im digitalen Bereich.”

DOOH, quo vadis?

Goldbach betrachtet sich in diesem Bereich auch als First Mover: „Wir freuen wir uns immer über Unternehmen, die etwas Neues ausprobieren möchten und als First Mover innovative DOOH-Werbekampagnen umsetzen. Gerade im Bereich Dynamic Content Optimization sind wir intensiv dran und konnten schon einige Cases erfolgreich umsetzen. Die Werbewirkung wird hier durch den Einsatz einzelner dynamischer Motive innerhalb eines Gesamtwerbemittels auf dem Screen erhöht. So können im Werbesujet selbst mehrere Variationen abhängig von Wetter, Uhrzeit, Besucherfrequenz usw. geschaltet und live optimiert werden”, so Almer über die Zukunft der digitalen Außenwerbung.

Spannende Möglichkeiten ergäben sich außerdem rund um den Bereich „MobileSynch”, „bei dem mobile Werbung und DOOH-Werbung innerhalb der Goldbach-Familie inhouse optimal abgestimmt und eingesetzt werden. So bietet zum Beispiel die Kombination aus DOOH-Sujet und der Zustellung von QR-Codes, Gewinnspielen und Angeboten auf das Handy viel Potenzial für kreative POS-Aufrufe und effiziente Maßnahmen zur Verkaufsförderung”, sagt der Goldbach-Geschäftsführer abschließend. (red)

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