Heidlmair Kommunikation bricht mit Body Positive Kampagne hartnäckiges Tabu
© Heidlmair Kommunikation
Neues Corporate Design, Claim und Social Media Kampagne.
MARKETING & MEDIA Redaktion 11.08.2020

Heidlmair Kommunikation bricht mit Body Positive Kampagne hartnäckiges Tabu

WIEN. Perücken sind längst in der Modeindustrie eingezogen, im privaten Bereich aber nach wie vor Tabu. Wer von Alopezie, Krebs oder chronischem Haarausfall betroffen ist, will das meist eher verbergen oder durch die Perücke ein wenig Alltag zurückgewinnen.

Diese Ängste und Wünsche Betroffener kennt das Traditionsunternehmen Perücken Pfister ganz genau. Deshalb bieten die Profis auch ausschließlich exklusive Einzeltermine, Verständnis und ganz viel Einfühlungsvermögen an. Mit dem Relaunch der Marke schaffte es Heidlmair Kommunikation, diese Botschaft auch in der Öffentlichkeit zu platzieren. Dafür wurde die Unternehmensstrategie zum eingängigen Claim: „Weil es nicht nur Haare sind“.

Dass es tatsächlich nicht nur Haare sind, erfährt man spätestens mit der Social Media Kampagne. In kurzen Video-Clips erzählen Betroffene von Ihren Erfahrungen, Ihrem persönlichen Weg und den Hindernissen auf eben diesem. Die vier Protagonist*innen waren dazu bereit, um gemeinsam mit Perücken Pfister aufzuklären. „Je offener wir uns als Gesellschaft mit dem Thema Perücke auseinandersetzen, desto weniger Last oder gar Scham werden Betroffene zukünftig fühlen. Deshalb sind wir hier gerne dabei“, so die Perückenmodels.

Die Body Positive Images ziehen sich mit starken Schlagworten wie „Freude“, „Hoffnung“ oder „Kraft“ durch die Website, verschiedenste Drucksorten und Werbemittel. Mit der Social Media Kampagne konnte Heidlmair Kommunikation bisher 175.000 Personen aus der Zielgruppe erreichen und damit die Bekanntheit von Perücken Pfister in Linz und Innsbruck stärken. Im nächsten Schritt soll der Standort Linz erneut verstärkt beworben werden. (red)

Verantwortliches Team: Konzept und Text: Claudia Grubmüller Art Direktion: James Rogers Social Media: Nina Schöfl, Projektmanagement: Christina Freudenthaler

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