Hilfe für Filmindustrie
© ORF/Epo Film/Stefan Haring
Aglaia Szyszkowits, Fritz Karl (r.) und Regisseur Michael Kreihsl am Set der ORF-Komödie „Die Freundin meines Vaters”.
MARKETING & MEDIA Redaktion 03.07.2020

Hilfe für Filmindustrie

Dank der Ausfallhaftung des Bundes konnten die Dreharbeiten für Kino- und TV-Filme im Juni wieder aufgenommen werden.

•••• Von Britta Biron

WIEN. Unter strengen Auflagen sind Filmdrehs in Österreich seit Kurzem wieder möglich. „Arbeiten zu können, ist der beste Weg aus der Krise”, ist Werner Müller, stellvertretender Geschäftsführer des Fachverbands der Wirtschaftkammer, überzeugt.

Ein wesentlicher Eckpunkt für das rasche Wiederhochfahren ist die mit 25 Millionen € dotierte Ausfallhaftung des Bundes zur Abdeckung coronabedingter Mehrkosten.
John Lüftner, Präsident des AAFP und Produzent der Superfilm, dazu: „Der Stillstand der weltweiten Filmproduktion liegt ausschließlich darin begründet, dass die Versicherungen, die normalerweise einen Personenausfallsschaden bei kostenintensiven Filmprojekten besichern, bei Covid-19 nicht greifen. Dass die österreichische Bundesregierung dieses Manko erkannt und den Fonds installiert hat, gibt nun den 8.000 Beschäftigten und den über 3.500 Unternehmen die nötige Sicherheit, wieder zu arbeiten.”

Info & Förderung

Zuschüsse können beim Austria Wirtschafts Service (aws) – rückwirkend ab 16. März – bis Ende 2021 beantragt werden. Die detaillierten Richtlinien sind über die Website der WKO abrufbar.

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