„I glaub ned, dass des a Unfoi woar!”
© ORF/Günther Pichlkostner (2)
Staffelstart Wolfgang Murnberger, Katharina Schenk, Miriam Stein, Rupert Henning, Adele Neuhauser, Martina Poel, Danny Krausz, Kathrin Zechner und Andreas Kopriva.
MARKETING & MEDIA Redaktion 27.09.2019

„I glaub ned, dass des a Unfoi woar!”

Ab ersten Oktober gibt es die achte Staffel des SerienHits „Vier Frauen und ein Todesfall” auf ORF 1 zu sehen.

WIEN/ILM. Die Sintflut bricht über Dorf Ilm herein. Die, die sich retten können, flüchten ins benachbarte Oberilm, wo mit den Überlebenden der Katastrophe auch Mord und Totschlag in das kleine Dorf einziehen. Ab ersten Oktober gibt es für das Krimi-Quartett Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Miriam Stein und Martina Poel auf ORF 1 deshalb in acht neuen Folgen von „Vier Frauen und ein Todesfall” wieder alle Hände voll zu tun.

Schräg kommt gut an

„Total schräg. Aber schön!”, fasst Miriam Stein die ersten sieben Staffeln der Krimiserie zusammen. Schräge Produktionen funktionieren in Österreich besser als in Deutschland, erklärt die gebürtige Wienerin, die mittlerweile in Berlin lebt: „Ich finde definitiv, dass in Österreich mehr Mut da ist zum Schrägen.”

In der neuen Staffel von „Vier Frauen und ein Todesfall” wird es tatsächlich noch ein bisschen schräger als bisher. „Wenn es funktioniert, wird man mutiger”, erklärt Regisseur Wolfgang Murnberger. Nicht zuletzt der Erfolg von „Braunschlag” habe gezeigt, dass ‚schräg' bei den Österreichern gut ankommt.

Frauenpower mit viel Niveau

Doch der Erfolg der Serie beruht nicht allein auf ihrer Ausgefallenheit. „Es werden so oft aktuelle politische Themen hergenommen und so aufbereitet, dass sie unterhaltsam sind, aber trotzdem nicht blöd”, lobt Stein. „Und so muss Fernsehen eigentlich sein: Dass du den Zuseher dort abholst, wo er ist, und ihn mitnimmst auf eine amüsante Reise, ohne ihm sinnentleert irgendwelche Sachen zu erzählen.” ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner führt den Erfolg des beliebten Formats auch auf die vier Hauptdarstellerinnen zurück und freut sich, so starke Frauen im Programm des ORF zu haben: „Wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht, und füllen ihn gebührend.”

Stark und auch mal „spinnert”

Als Frauen eine gewisse Vorbildwirkung zu erzeugen, ist auch den Hauptdarstellerinnen ein Anliegen. Junge Frauen sollen selbstbewusst und stark sein dürfen, ohne dass es überheblich wirkt, wünscht sich Martina Poel. Und auch mal ein bisschen „spinnert”. Denn das sind auch die „Vier Frauen”, wenn es ab Dienstag wieder heißt: „I glaub’ ned, dass des a Unfoi woar!” (ls)

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