iab-Jahresauftakt
© iab austria/Philipp Lipiarski
iab-Führung iab-GF Stephan Kreissler, iab-Vizepräsidentin Alexandra Ve­trovsky-Brychta und -Präsident André Eckert.
MARKETING & MEDIA Redaktion 19.01.2018

iab-Jahresauftakt

Große Ambitionen: Die Digitalbranche feiert den Beginn des neuen Jahres.

WIEN. Am Dienstagabend feierte das interactive advertising ­bureau austria sein traditionelles Happy New Year Get-together in der Ho Gallery und diskutierte über ein herausforderndes Jahr mit großen Chancen.

„Die Digitalisierung nimmt einen wichtigen Stellenwert im neuen Regierungsprogramm ein. Wir sind bereit, unsere Expertise einzubringen und uns gemeinsam für einen starken Digitalstandort einzusetzen. Dieser ist die Basis für neue Arbeitsplätze sowie journalistische Qualität und Unabhängigkeit. Wir blicken dem Dialog mit Medienminister Gernot Blümel positiv entgegen und sehen trotz bevorstehender EU-Datenschutzgrundverordnung gute Chancen für die rot-weiß-rote Digitalbranche im neuen Jahr. Allerdings sehen wir trotz prognostiziertem Wachstum die Wertschöpfungs-Abwanderung an die Digitalgiganten kritisch, da sie den Standort Österreich schwächen”, so iab austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital) über die neuen Herausforderungen.

Digitaler Schrittmacher

Neben dem aktiven Dialog mit der Politik setzt das iab aus­tria als Schrittmacher der Digitalbranche weitere Schwerpunkte auf den Ausbau der Bildungsangebote und eine Verbreiterung der Mitgliederbasis um Start-ups und Tech-Firmen.

Zudem sollen einzelne Angebote auch auf die Bundesländer ausgebaut und der Dialog mit den über 150 Firmenmitgliedern intensiviert werden, die das iab austria zum größten Sprachrohr der digitalen Wirtschaft in Österreich machen. Frischer Wind weht seit wenigen Tagen auch im iab austria-Büro: Bei dem Get-together wurde Stephan Kreissler als neuer Geschäftsführer begrüßt, der in dieser Position Lilian Meyer-Janzek nachfolgt und zuvor im Kurier Medienhaus tätig war. Kreissler verantwortet die Umsetzung des neuen Vorstandprogramms, das eine Verbreiterung der Mitgliederbasis vorsieht. (red)

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