ikp: Kommunikation am Puls der Zeit
© Markus Gmeiner
Team Maria Wedenig, Managing Partnerin ikp, Peter Hörschinger, ikp-Geschäftsführer, und Susanne Hudelist, Geschäfts­führerin bei ikp.
MARKETING & MEDIA Skender Fejzuli 14.04.2017

ikp: Kommunikation am Puls der Zeit

Gelebte digitale Transformation bei ikp: Neue Tools & ­Services, neue Kunden und ein neues Print-Magazin.

••• Von Skender Fejzuli

Sozialer Wandel in der Netzwerkgesellschaft, kultureller Wandel durch die Generation Y, ökonomischer Wandel in der Postwachstumswirtschaft und natürlich der technologische Wandel, geprägt durch die Schlagworte „Digitalisierung” und „Digitale Transformation”, verändern die Anforderungen an eine moderne Kommunikationsagentur.

„Wenn wir unseren Kunden Kommunikation am Puls der Zeit anbieten und sie am Weg der digitalen Transformation kommunikativ begleiten wollen, dann müssen wir uns selbst dieser Herausforderung stellen. Denn die Digitalisierung beschränkt sich bei Weitem nicht auf die Nutzung der verschiedenen ­Social Media-Kanäle”, gibt ikp-Geschäftsführer Peter ­Hörschinger die Richtung vor.

Digitalisierung bei ikp

Im letzten Jahr hat ikp in vielen Bereichen große Schritte in Richtung Digitalisierung gemacht, wobei die Agentur hier auch strukturell von Standorten in Wien, Salzburg und Dornbirn profitiert. In allen drei Offices arbeiten „Digital Cobra”-Teams daran, alle möglichen New Work-Tools sowohl für die Kundenarbeit als auch für die agenturinterne Organisation zu sichten und zu testen.

Auf Basis der Erfahrungen der Digital Cobra hat ikp eine ganze Reihe neuer Tools und Services in die tägliche Arbeit integriert. Martin Dechant, Geschäftsführer Dornbirn: „Das beginnt bei der Liveübertragung von Pressekonferenzen auf Facebook, bei Messaging via Slack- und Projektmanagement auf Trello, bei neuen Tools zur Social Media-Beobachtung und Evaluierung und geht hin bis zum Einsatz von Google Analytics oder Software zur Lead-Generierung.” Zu den Aufgaben der Digital Cobra gehört es auch, das Know-how in Folge an den Agenturstandorten auszurollen: „Für uns ist es wichtig, dass diese Kompetenzen quer durch die ganze Agentur und nicht nur bei einzelnen Spezialisten und Spezialistinnen vorhanden sind”, ergänzt ­Susanne Hudelist aus der Geschäftsführung des Wiener Standorts.

Das ikp Cockpit

Aktuell arbeitet ikp am nächsten Schritt – bis Mitte des Jahres wird das ikp Cockpit online gehen. Es ist als Social Intranet und Collaboration-Plattform angelegt, die drei Technologien kombiniert: Business Wiki Confluence für das Wissensmanagement, Jira für Task Management und ein Hip Chat Messaging Tool. Entwickelt wurde und wird die Plattform gemeinsam mit HGN, einem Vorarlberger Unternehmen, auf Atlassian- Basis. Einerseits dient das ikp Cockpit als Wiki und optimiert das Wissensmanagement zwischen den Standorten. Andererseits werden die Zusammenarbeit verbessert und das Projektmanagement zwischen den drei Standorten vereinfacht. In der zweiten Ausbaustufe wird die datensichere Plattform auch den ikp-Kunden für die Zusammenarbeit angeboten. Gehostet ist die Plattform auf einem sicheren Server in Liechtenstein. „Soweit wir wissen, sind wir die einzige Agentur im gesamten deutschsprachigen Raum mit einer derart umfassenden, maßgeschneiderten Collaboration-Plattform”, berichtet Hudelist vom Erfahrungsaustausch mit internationalen Partnern.

Standortübergreifend

Mit dem ikp Cockpit werden die Kunden von ikp noch mehr von der standortübergreifenden ­Zusammenarbeit und den dadurch möglichen Synergien profitieren können. Die Nähe zur Agentur und das Know-how der ikp-Niederlassungen überzeugten auch Huber Bodywear. Das Unternehmen engagierte ikp Vorarlberg und Wien für seinen Markenrelaunch. Das neue „Look-and-Feel” der Marke und die Highlights der aktuellen Frühjahrs-/Sommerkollektion 2017 wurden Anfang des Jahres im angesagten Semperdepot in Wien in exklusivem Rahmen präsentiert.

Peter Hörschinger: „Das ikp Cockpit wird uns helfen, das Wissen, das sich an den einzelnen Standorten entwickelt hat, noch intensiver zu nutzen und unternehmensübergreifend zur Verfügung zu stellen. Als Beispiel nennt Hörschinger das Salzburger Know-how im Bereich digitales Storytelling. „Stark nachgefragt werden derzeit Webspecials – eine Kombination aus Videos und weiteren Instrumenten, die im Web Geschichten erzählen. Diese Techniken haben wir sehr erfolgreich bei einem Projekt für das Abfallservice der Stadt Salzburg eingesetzt; als Folgeprojekt entsteht gerade eine App, die beschreibt, wie man mit richtiger Mülltrennung Geld sparen kann”, erklärt ­Andreas Windischbauer, Geschäftsführer ikp Salzburg. Ein ebenfalls junges ikp-Baby ist das Printmagazin PRspektiven, das seit Kurzem zwei Mal im Jahr erscheint und Trend­themen im Kommunikations­bereich ­unter die Lupe nimmt.

Guter Start 2017

„Besonders gut angekommen ist unsere letzte Ausgabe zum Thema ‚Strategisches Content Marketing'. Gemeinsam mit dem bekannten Content-Strategen Mirko Lange haben wir uns Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte der PR mit anderen Dienstleistern in dem Bereich angesehen. Vernetzung lautet hier das Stichwort – und Wegkommen vom ewigen Silodenken”, so Maria Wedenig, Managing Partnerin bei ikp Wien.

Das Jahr 2017 hat für die Agentur ikp an allen Standorten mit neuen Projekten und Etats begonnen. In Wien stehen ­car2go, Helvetia Versicherungen, Perfact Training und Trend ­Micro Systems neu auf der Kunden­liste.

Kunden landesweit

In Vorarlberg kommuniziert ikp für die Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt, begleitet den Markenrelaunch von Huber und berät den Weltmarktführer Blum. ikp Salzburg zeichnet für die Kommunikation des Digital Expert-Lehrgangs verantwortlich und freut sich über den Zuschlag für die Markenbetreuung von Dana-Türen.  „Angesichts dieser ersten Wochen freuen wir uns auf ein auch wirtschaftlich erfolgreiches Jahr”, ist sich die gesamte ikp-Führungscrew einig, wie das laufende Jahr wird.

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