Klimaschutz ist eine echte Trademark für tele
© tele/Martina Berger
Hans Metzger
MARKETING & MEDIA Redaktion 17.11.2023

Klimaschutz ist eine echte Trademark für tele

Schon seit 2019 stellt tele-Geschäftsführer Hans Metzger Österreichs größtes Fernsehmagazin in den Dienst der guten Sache – mit der „tele Klimainitiative”.

••• Von Dinko Fejzuli

Seit 2019 engagiert sich tele, Österreichs größtes Fernsehmagazin, intensiv für den Klimaschutz: Die „tele Klimainitiative” ist eine Werbekampagne – und zugleich eine Datenbank für Beiträge zum Klimaschutz und eine Aktionsplattform. Deren Ziel ist es unter anderem, Menschen für Patenschaften für Waldflächen – in diesem Fall in Niederösterreich – zu gewinnen, Parzellen anzukaufen und diese von einem Nutz- in einen Naturwald umzuwandeln.

Treibende Kraft hinter der tele-Klimainititive ist Geschäftsführer Hans Metzger. Er nutzt sein Medium, um für dieses wichtige Thema mehr Bewusstsein zu schaffen.
Vergangene Woche wartete man diesbezüglich mit einer echten Innovation auf: Bis auf das Programm selbst war die komplette tele-Ausgabe als „Green-Issue” konzipiert. Selbst das tele-Logo leuchtete in kräftigem Grün – und auch die redaktionellen Beiträge, bis hin zu jedem einzelnen Programmhinweis, gehörten dem Thema Klimaschutz.

Klimathema als Trademark

Auch die Werbekunden zogen dabei mit. So gab es von McDonald’s sogar ein speziell für diese Ausgabe kreiertes Inserat. „Wir haben eine ganze Menge Kunden, die unser Engagement schätzen und unterstützen”, sagt tele-Geschäftsführer Metzger – ob Verbund, Tchibo oder eben auch McDonald’s.

Das Klima-Engagement sei mittlerweile eine Art Trademark für tele, so Metzger: „Es gibt kaum andere Medien, die versuchen, dieses Thema so ‚besessen' nach vorne zu bringen.”
Auch andere Medien würden zwar breit über die Klimaproblematik berichten; globale und regionale Ereignisse überlagerten das Thema dann jedoch häufig. „Deshalb wäre es wichtig, dass Medien endlich eigene Klima-Ressorts einrichten. Das Thema ist einfach viel zu wichtig”, so der tele-Geschäftsführer.
Das Schöne an der Sache sei, so Metzger, dass sowohl alle tele-Mitarbeiter, aber auch, mit den Tageszeitungen, alle tele-Gesellschafter die Klimainitiative mittrügen und unterstützten – ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn die Klimainitiative sei kein Selbstzweck. Vielmehr wolle man auf möglichst breiter Fläche Bewusstsein schaffen für das „global gesehen dringlichste Thema unserer Zeit”.

Der künftige Blick zurück

Was sind Metzgers ganz persönliche Motiven, sich so für den Klimaschutz zu engagieren? „Irgendwann werden mich meine Kinder und meine Enkelkinder fragen, ob wir denn in unserer Zeit kein Bewusstsein für die Ressourcenverschwendung hatten. Ob wir geglaubt haben, dass unser Planet für die Ewigkeit so bestehen könne, trotz des Raubbaus, den wir betreiben. Und da möchte ich zumindest für meinen Teil sagen, dass wir es als Gesellschaft zwar verbockt haben, aber dass ich ganz persönlich versucht habe, mit meiner Klimainitiative dagegenzuhalten.”

Gegen die Klimaskeptiker

Bei allem Bemühen seines Mediums und auch einiger anderer bemerkt Metzger aber durchaus, dass immer mehr Menschen in diverse Social Media-Kanäle abdriften und mit Botschaften in klassischen Medien kaum mehr zu erreichen sind, insbesondere für wissenschaftsbasierte Themen wie den Klimawandel.

„Das ist ein Riesenproblem”, so Metzger. „Zum einen ein Problem der Bildung, denn je weniger gebildet die Menschen sind, umso eher gehen sie Fake News auf den Leim – und zum zweiten ist es ein Problem der Wissenschaftsskepsis im Allgemeinen. Es gibt einfach Menschen, und leider nicht zu wenige, die lieber irgendwelchen Telegram-Kanälen glauben als der Wissenschaft.”
Hinzu käme, dass, selbst wenn 99% der Wissenschaftler sagen, es gibt diesen menschengemachten Klimawandel, es immer noch ein paar vermeintliche Experten gäbe, die widersprechen. Und genau diese dienten den Klima-skeptikern dann als Referenz.
Genau deshalb sei es wichtig, dagegenzuhalten – mit konsequenter, sachlicher Information, wie tele dies tut. Das Schöne sei, dass man damit auch Erfolge erziele. Eine Zwischenbilanz der Patenschaftsaktion „Mehr Urwald für Österreich”: „Zwei Hektar haben wir schon gerettet”, sagt Metzger.
„Man darf nicht resignieren und man muss ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Ressourcen unseren Planeten nicht unendlich sind. Dass wir noch Zeit haben, das Ruder herumzureißen und diese Ressourcen pfleglich zu behandeln. Und wenn es nur ein paar Hektar Wald in Niederösterreich sind, die wir in einen Urwald zurückverwandeln, dann war es vielleicht ein kleiner, aber eben auch wichtiger Beitrag, den wir mit unserer tele-Klimainitiative für unsere Umwelt geleistet haben”, so Metzger abschließend.

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