Können Events die Welt besser machen?
© Fotografie Fetz
MARKETING & MEDIA Redaktion 24.03.2023

Können Events die Welt besser machen?

Ja – vorausgesetzt, sie finden im Cape 10 statt. Da ist die soziale Komponente ins Konzept integriert.

••• Von Britta Biron

WIEN. Ein ansprechendes Ambiente, eine variable Raumstruktur, moderne Technik, zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung, eine professionelle Betreuung, ausgelegt für Green Events – in diesen Punkten unterscheidet sich Cape 10 im Wiener Sonnwendviertel nicht von der Konkurrenz. Die Einzigartigkeit der Location liegt im Konzept, denn egal, welche Zielsetzung ein Event hat, einen positiven sozialen Impact in Form der Unterstützung von Gesundheits- und Bildungsprogrammen gibt’s quasi als Extra dazu.

Zusatznutzen

Die Eventlocation gehört zur Cape 10-Stiftung, die auf Initiative des bekannten Mediziners Siegfried Meryn gegründet wurde und deren Ziel es ist, das Leid von unverschuldet in Not geratenen Menschen zu lindern. Das Programm umfasst finanzielle Unterstützung für Therapien, Heilbehelfe und Behandlungen, medizinische Versorgung für obdach- und wohnungslose Menschen, ein Tageszentrum für obdachlose Frauen und ein Förderprojekt für sozial benachteiligte Kinder.

Sozial & nachhaltig

Dass ein Event im Cape 10 gleichzeitig auch zur Finanzierung dieser Projekte beiträgt, ist laut Meryn ein überzeugendes Argument bei der Vermietung der Location – nicht nur bei Firmen, die selbst sozial engagiert sind. „Vor einigen Jahre hätte diese soziale Komponente noch nicht so gut funktioniert”, glaubt er und sieht mittlerweile aber ein wachsendes Interesse.

Auch der starke Nachhaltigkeitsaspekt – OGNI-Zertifizierung und der Tiny Forest, auf den Cape 10-Mastermind Meryn besonders hinweist – kommt bei den potenziellen Mietern gut an.

Vielseitig nutzbar

„Im Cape 10 haben schon die unterschiedlichsten Veranstaltungen stattgefunden, wie etwa Firmenweihnachtsfeiern, Buchpräsentationen, Lesungen, Workshops von Magistraten, ein Medizinkongress, Kabarett-Aufführungen sowie etliche Pressekonferenzen. Außerdem war Cape 10 im Vorjahr einer der Standorte, an denen die ‚Lange Nacht der Forschung' stattgefunden hat, und auch die Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker hatten wir schon zu Gast”, zählt Meryn einige Beispiele auf.

An denen zeige sich auch, wie vielseitig nutzbar die Location ist. Grenzen setzt einzig die Größe der Räumlichkeiten. Mit einer reinen Veranstaltungfläche von 400 m², die mittels einer schallabsorbierenden Wand geteilt werden können, habe man Platz für rund 300 Personen.

Engagiertes Projekt

Die Definition einer Eventlocation als Ort der Begegnung weitet Cape 10 aus: Es ist ein Ort der Begegnung für alle, der Chancengleichheit, eines Miteinanders auf Augenhöhe und neuer sozialer Verantwortung. „Wien ist dafür ein guter Platz”, glaubt Meryn. Zwischen 300.000 und 500.000 € sollte Cape 10-Location jährlich einspielen, um die Finanzierung der Sozialprojekte zu sichern. Meryn hält es mit Vaclav Havel: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.”

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