Gastkommentar ••• Von Markus Raml
WIEN. Der technologische Wandel und die zunehmende Digitalisierung aller Branchen stellt unsere Wirtschaft laufend vor immer neue Kompetenzanforderungen.
Das Lernen-Können und die Bereitschaft, sich lebens- und berufsbegleitend weiterzubilden, sind daher zentrale Schlüsselkompetenzen. Damit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber motiviert sind, weiter zu lernen, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen.
Freiräume schaffen
Unternehmen, die eigenständig nach Lösungen suchen lassen, Fehler erlauben und Ideen honorieren, schaffen Freiräume für Erfahrungslernen und tun viel für ein lernfreundliches Klima.
Unabdingbar sind dafür natürlich auch die richtigen Weiterbildungsangebote, die das Selberlernen fördern.
Gefragt: Marketing & Verkauf
In einer aktuellen Umfrage der Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung erwarten sich die rund 500 befragten Unternehmen den größten Konkurrenzvorsprung durch Weiterbildung in Marketing und Verkauf, gefolgt von Persönlichkeitsentwicklung sowie Technik und IT.
Bei der Frage, ob die zunehmende Digitalisierung eher positive oder negative Auswirkungen auf das Unternehmen habe, zeigten sich die Befragten optimistisch.
Positiv werde sich die Digitalisierung vor allem auf die Arbeitseffizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auswirken.
Markus Raml ist Kurator des Wifi Österreich.