LGT Medienpreis 2020: Die Sieger der Wirtschaftsberichterstattung stehen fest
© LGT Bank Österreich/APA-Fotoservice/Schedl
MARKETING & MEDIA Redaktion 02.03.2020

LGT Medienpreis 2020: Die Sieger der Wirtschaftsberichterstattung stehen fest

Jakob Zirm ("Die Presse", Hans-Peter Siebenhaar und Team ("Handelsblatt") sowie Verena Kainrath ("Der Standard") wurden gestern Abend von der LGT Bank Österreich für ihre journalistischen Arbeiten mit dem LGT Medienpreis ausgezeichnet.

WIEN. Schon zum zehnten Mal in Folge vergab die LGT Bank Österreich den LGT Medienpreis 2020 in einem festlichen Rahmen im Stadtpalais Liechtenstein. Prämiert wurden herausragende journalistische Beiträge aus der Wirtschaftsberichterstattung. Der mit 6.000 € dotierte LGT Medienpreis wird an Journalistinnen und Journalisten vergeben, die lebendig, anspruchsvoll und verständlich komplexe Wirtschafts- und Finanzthemen transportieren. Meinhard Platzer, Co-CEO der LGT Bank Österreich: „Wir brauchen einen unabhängigen und qualitativ hochwertigen Journalismus in Österreich. Daher ist die Förderung des Wirtschaftsjournalismus für uns von besonderer Bedeutung, da dieser Probleme für den Leser in einer qualitativen Weise strukturiert und aufbereitet. Dies wirkt der Selbstimmunisierung vieler Bürger gegenüber Fakten und Tatsachen, die stark von sozialen Medien betrieben wird, entgegen.“

Die Preisträger
Jakob Zirm (Die Presse) erhielt für seinen Beitrag „Die Erde gibt mehr, als wir glauben wollen“ den ersten Preis; sein Artikel überzeugte durch eine große Faktentiefe und eine hohe journalistische Qualität. Ein Autorenteam des Handelsblatt, Hans-Peter Siebenhaar, Sönke Iwersen, Andrea Rexer, Marina Cveljo und Isabelle Wermke, wurde für den Beitrag „Der Selbstbetrug – Roland Berger, sein Nazivater und die Schuld der deutschen Wirtschaft“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Ausschlaggebend für diese Prämierung war für die Jury neben der spannenden Themenwahl auch der große Rechercheaufwand, der betrieben wurde, um Licht in eine der spannendsten Familiengeschichten Deutschlands zu bringen. Verena Kainrath (Der Standard) überzeugte mit ihrem Beitrag „Der Stall als Blackbox: Warum wir den Tod der Schweine ausblenden“ und wurde zur dritten Preisträgerin gekürt. Ihr Artikel hob sich in der Themenwahl und dem großen Hintergrundwissen hervor, mit dem sich die Autorin dem Thema Massentierhaltung und Fleischkonsum in Österreich widmet.

Hohe Qualität der Einreichungen
Für die prominent besetzte Jury mit Michael Fleischhacker (Moderator und freier Publizist), Christian Helmenstein (Chefökonom der Industriellenvereinigung, Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung), Franz Schellhorn (Direktor der Agenda Austria), Karl Peter Schwarz (Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und Kommerzialrätin Ursula Simacek (CEO und Miteigentümerin der Simacek Gruppe) war es keine einfache Aufgabe, aus den 45 Einreichungen die besten Beiträge 2020 zu wählen. Alle Jury-Mitglieder waren sich einig, dass die Zahl und die Qualität der Beiträge in diesem Jahr überragend waren. Dies wertete sie als gutes Zeichen für die heimische Medienlandschaft, die sich aktuell aufgrund der zahlreichen neuen Medien in einem Umbruch befindet.

LGT Bank Österreich
Die LGT Bank Österreich ist Teil der LGT Group, einer führenden internationalen Private Banking und Asset Management Gruppe, die sich seit über 80 Jahren im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein befindet. Per 30.06.2019 verwaltete die LGT Vermögenswerte von 215,0 Mrd. CHF (220,5 Mrd. USD) für vermögende Privatkunden und institutionelle Anleger. Die LGT beschäftigt über 3.500 Mitarbeitende an mehr als 20 Standorten in Europa, Asien, Amerika und dem Mittleren Osten. (red)

www.lgt.com

 

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